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Aufgrund der hohen Nachfrage wird am Donnerstag, 15. Januar 2026, um 19.30 Uhr das Theaterstück „La Colinette“ von und mit Barbara Engelmann erneut im Wilhelm-Fabry-Museum im Rahmen der Ausstellung „Marie Colinet & Wilhelm Fabry – Hebamme & Chirurg im insatz für das Leben“  aufgeführt.

 Theater-Colinette-Fabry

Foto: P. Siepmann

 

Die Stadt Hilden hat ihrem berühmten Sohn, dem Wundarzt Wilhelm Fabry ein eigenes bronzenes Denkmal vor der Reformationskirche gesetzt. Seine Ehefrau Marie Colinet ist relativ unbekannt. Dabei war sie medizinisch hoch gebildet, unterstützte ihren Mann in seinem Praxisalltag und war als angesehene Hebamme in Genf tätig. Neueste Forschungen machen deutlich, dass Marie Colinet auch eine hervorragende Chirurgin und Anatomin war.

 

Immerhin ehrt die Stadt Hilden sie mit einem eigenen Straßennamen und der Benennung der Marie-Colinet-Sekundarschule. 

Die Dramaturgin Barbara Engelmann hat dieser bedeutenden Frau mit einem Theaterstück ein geistiges Denkmal gesetzt. Darin kommt La Colinette, wie der Arzt Wilhelm Fabry seine Gattin liebevoll nannte, höchst selbst zu Wort. Die erfahrene Hebamme befindet sich in einem ganz besonderen Moment ihrer beruflichen Laufbahn. Sie ist erfüllt von Dankbarkeit, Erleichterung, Demut – aber auch einem bisschen Stolz: Sie hat einer jungen Frau bei einer sehr schwierigen Geburt beigestanden. Sie weiß, dass die ersten Stunden danach über Leben und Tod entscheiden. Mit Marie Colinets Hilfe überleben sowohl der Säugling als auch seine Mutter…

 

Ein Theaterstück über eine bemerkenswerte Frau mit Einblick in eine längst vergangene Zeit und ein Stück Hildener Stadtgeschichte.

 

Eintritt: 20 € inklusive Getränk

Anmeldung unter beteiligung.nrw.de/