Spielplatz am Eichelkamp erhält ein neues Gerät

14.04.2025

Fertigstellung bis Mitte Mai geplant – Nach dem Brand müssen viele Podeste und Seilanbeuteil ersetzt werden

Der Spielplatz am Eichelkamp bekommt Zuwachs: Das Tiefbau- und Grünflächenamt erneuert aktuell das durch einen Brand beschädigte Klettergerüst und erweitert die Anlage gleichzeitig um neue Spielmöglichkeiten. „Die bereits langfristig für 2025 geplante Erweiterung wird nun zeitgleich zusammen mit der Sanierung umgesetzt“, teilt die Stadt Hilden mit.

 

Was genau wird gemacht?

 

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Podest mit Röhrenrutsche, Boulderwand und Hangelbalken geplant

Die Standpfosten haben den Brand im vergangenen Jahr überstanden, doch die meisten Podeste sowie der Seilanbauteil müssen komplett ersetzt werden. Die Schadensbeseitigung kostet rund 14.600 Euro.

 

„Die neuen Elemente fördern gezielt die Motorik und laden auch ältere Kinder bis etwa zwölf Jahre zum Spielen und Ausprobieren ein“, erklärt Peter Stuhlträger, Dezernent für Bau und Umwelt.

Vorgesehen ist ein neues Podest mit einer Höhe von 2,5 Metern, von dem aus mehrere neue Spielmöglichkeiten starten, unter anderem eine Röhrenrutsche, eine Boulderwand, Hangelbalken zum bestehenden Podest und Netzkletterwände.

 

Für die Erweiterung inklusive Montage und Fallschutz investiert die Stadt rund 33.000 Euro. „Damit wird das Spielangebot vor Ort deutlich aufgewertet und bietet Kindern künftig noch mehr Abwechslung und Bewegungsanreize“, ergänzt Stuhlträger.

 

Betretungsverbot während der Umbauarbeiten

Die Fertigstellung der neuen Spielkombination in den Farben Rot, Blau und Grün ist für Mitte Mai geplant. Bis dahin sind jedoch noch einige Arbeitsschritte notwendig: Die Lieferung einiger Bauteile steht noch aus, und der Beton der Fundamente muss mindestens 28 Tage aushärten. Vor der Freigabe wird die gesamte Anlage zudem durch einen externen Spielplatzkontrolleur abgenommen.

 

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Die Stadt bittet alle Besucherinnen und Besucher, den abgesperrten Bereich während der Bauarbeiten aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten.

Ein Ersatz für den abgebrannten Gurtsteg ist ebenfalls in Planung. Auch hierzu wird das Tiefbau- und Grünflächenamt in Kürze informieren.

 

Quelle: Stadt Hilden
Archivfoto: anzeiger24.de

 


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