Hilden bleibt bei den Müllgebühren günstig

04.08.2025

Bürger zahlen 2025 deutlich weniger als im NRW-Durchschnitt – große Unterschiede im Kreis Mettmann

Hildener dürfen sich auch 2025 über vergleichsweise niedrige Müllgebühren freuen. Für den vom Bund der Steuerzahler (BdSt) zugrunde gelegten Musterhaushalt – vier Personen, 120-Liter-Rest- und Biotonne, 14-tägliche Leerung – werden 211,20 Euro pro Jahr fällig.

Damit liegt Hilden klar unter dem NRW-Durchschnitt von 287,71 Euro. Ein Haushalt in der Itterstadt spart somit im Vergleich zum Landesmittel rund 76 Euro pro Jahr und sogar über 340 Euro, wenn man die teuerste Stadt Hattingen (552 Euro) betrachtet.

 

Unbenannt-3-Bergstation

 

Hilden profitiert davon, dass die Stadt keine überflüssigen Pflichtstandards wie wöchentliche Leerungen einführt und sparsame Haushalte weiterhin von kleineren Tonnengrößen profitieren können. So bleiben die Gebühren vergleichsweise niedrig, obwohl sie auch hier leicht gestiegen sind.

 

Große Unterschiede im Kreis Mettmann

Ein Blick auf die Nachbarstädte macht die Unterschiede bei den Müllgebühren deutlich:

  • Haan: 233,50 Euro – etwas teurer als Hilden
  • Langenfeld: 301,40 Euro – bereits über dem Landesdurchschnitt
  • Monheim am Rhein: 426,80 Euro – mehr als das Doppelte von Hilden

 

Auch die Städte Erkrath, Mettmann, Wülfrath und Velbert bewegen sich teils deutlich oberhalb der 300-Euro-Marke. Damit wird klar: Hilden gehört zu den günstigsten Kommunen im Kreis Mettmann, was für die Haushalte eine spürbare Entlastung bedeutet.

 

Quelle: Bund der Steuerzahler
Bearbeitung: LT

 

Weitere Nachrichten aus Hilden gibt es unter www.anzeiger24.de/hilden/news/

 


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

[email protected]

oder als Kommentar bei Facebook.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.