Bahnhof Hilden: Die dunkle Seite der Stadt

Die Hälfte aller Straßenlaternen ist defekt

Bahnhofs-Gegenden gehören in fast allen Städten zu den Räumen, die meist „problematisch“ sind. Das ist in Hilden offenbar leider nicht anders. Das Bahnhofsgebäude an sich ist vor einigen Jahren schön hergerichtet worden. Und auch der offene Vorplatz ist durchaus ansehnlich, wiewohl er als repräsentatives Eingangstor in die Itterstadt für Bahnreisende ein wenig einfallsreicher begrünt werden könnte. Soweit die gute Nachricht.

 

Die schlechte Nachricht ist, dass sich die Stadt und die Stadtmarketing GmbH wenig Mühe mit dem Bahnhofsumfeld geben.

 

Blue-Monkeys

 

Von den 18 Straßenlaternen rund um den Bahnhof sind neun (!) defekt. In der dunklen und häufig auch regnerischen Jahreszeit ist dies in den späten Abendstunden für Bahnreisende nicht gerade angenehm.

 

Die Bilanz bei den Schaukästen, die von der Stadtmarketing GmbH betrieben werden, sieht noch verheerender aus. Die Beleuchtung in den sechs Vitrinen funktioniert lediglich noch in einem (!) Glaskasten. Auch die Aushänge selbst, die auf Veranstaltungen hinweisen sollten, sind veraltet.

 

Kurz und gut oder besser gesagt, kurz und schlecht: so ist der Hildener Bahnhof keine Visitenkarte für die Stadt.

 

Kommentar von Walter Thomas

Foto: anzeiger24.de

 


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