Kabarett in Langenfeld: 30 Jahre Studiobühne

Vier Aufführungen zu Pfingsten: Förderverein verschenkt 4x2 Eintrittskarten

1987 veranstaltete Ingrid Bembennek den ersten Kabarettabend der Studiobühne Langenfeld. Hier traten Darsteller der „Blinklichter“ auf, die dem Kinder- und Jugendalter entwachsen waren, aber weiterhin zusammen Theater spielen wollten. Schließlich hört die Liebe für das Spielen nie auf. So gründeten Ingrid Bembennek (Foto 2.v.r.), ihr Mann Klaus und Tochter Susanne (beide nicht auf dem Foto) mit Franz-Josef Jacobs (2.v.l.), Wolfgang Ey (r.) und Heike Schubert (l.) ein zweites Ensemble.
Von den Gründungsmitgliedern ist aktuell Heike Schubert mit dabei. Und viele andere Mitglieder wie Katja Liever und Nicole Mrozek halten dem Ensemble seit Jahren die Treue. Seit 20 Jahren gibt es zudem eine Band mit Alex Visser, Heiner Wroblowsky, Volker Arnold und Harald Stober.
Seit 2006 führt Elisabeth Schafheutle Regie: „Es ist schön, auf eine so lange Tradition zurückblicken zu können, das schafft Identifikation, Zusammenhalt und eine fast schon familiäre Bindung“, schwärmt sie. „Wir verbringen während der Proben viel Zeit miteinander, das schweißt  zusammen. Ich bin immer wieder überwältigt, wie das alle neben ihren Berufen schaffen. Und die Treue unserer Zuschauer spielt auch eine wichtige Rolle. Das gibt uns jedes Jahr wieder die Kraft ein neues Programm auf die Beine zu stellen. Es beflügelt uns, wenn die Menschen lachen und einen guten Abend haben, dann sind die vielen Stunden Proben schnell vergessen.“
Neben den Stammbesuchern soll es noch immer Langenfelder geben, die das Kabarettensemble nicht kennen. Am Pfingstwochenende gibt es gleich vier Mal die Gelegenheit, das aktuelle Programm im Schauplatz Langenfeld (Flügelsaal) zu sehen:
Freitag, 2. Juni, um 20 Uhr
Samstag, 3. Juni, um 20 Uhr
Sonntag, 4. Juni, um 19 Uhr
Montag, 5. Juni, um 19 Uhr.
Das kulinarische Programm mit Lokalkolorit unter dem Titel „Is(s) was?!“ beschäftigt sich mit den ersten Langenfelder Spezialitäten wie den Pipe-Linie Aquavit, dem ersten Hybridbier Blockbach Urquell sowie „Eis an der Steele“. Robert und Carmen Geissen sinnieren über die Feldküche. Der Teufel telefoniert mit US-Präsident Trump, während in der Hexenküche die braune Suppe köchelt.

Zum 30-jährigen Bestehen der Studiobühne verschenkt der Förderverein „Die Blinklichter“ jeweils zwei Eintrittskarten an allen vier Aufführungstagen. Das Los entscheidet jeweils zum Einlass, 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Wer nicht auf einen Gewinn hoffen will, kann an den Vorverkaufsstellen im Schauplatz, im Bürgerbüro oder online kostenpflichtige Tickets besorgen.
Eintrittspreise im VVK zzgl. 5% VVK Gebühr: 16 € und 14 € ab Platz 109, zzgl. 1,30 € beim Online-Kauf.
Eintrittspreise an der  Abendkasse 18 € und 16 € ab Platz 109.
Schüler und Studenten erhalten jeweils 3 € Ermäßigung.