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Durchschnittlich wirft jeder in der Bundesrepublik pro Jahr 80 Kilogramm Lebensmittel im Wert von über 200 Euro weg. Aktuell werden Lebensmittel doppelt und dreifach verpackt, die absolute Absurdität stellen dabei in Plastikfolie eingeschweißte Gurken, Möhren oder Bananen dar. Wir alle kennen die Bilder der von Plastikprodukten vermüllten Meeren und den schlimmen Folgen, nicht nur für die Tierwelt.

 

Aktueller könnte also die Ausstellung „Upcycling“ der Künstlerin Lena Lund, die noch bis zum 3. Oktober im Kunstraum Gewerbepark-Süd zu sehen ist, also nicht sein, denn die leuchtend funkelnden und kostbar erscheinenden Objekte bestehen unter anderem aus Karton, Pappe, Kronkorken, Pistazienschalen und Plastik. Die Künstlerin verwertet diverse Materialien wieder. Ihrer ursprünglichen Funktionen beraubt, werden sie als Teil des Ganzen zu etwas Neuem. Nur auf den zweiten Blick kann man vielleicht noch die Riffelung eines Plastiktellers erahnen. Gegenstände erhalten eine neue Wertigkeit, Wegwerfartikel werden zu etwas Kostbarem.

 Upcycling-Objektarbeiten-von-Lena-Lund

 

Die Natur, Nachhaltigkeit und auch Lena Lunds ganz persönlicher Zugang zur Kunst werden Themen an diesem Nachmittag beim 59. Hildener Kunstcafé im Gespräch mit Dr. Sandra Abend, Leiterin des Wilhelm-Fabry-Museums und in Hilden verantwortlich für die Bildende Kunst, sein. Die Veranstaltung beginnt um 15:30 Uhr in der Ausstellung im Kunstraum Gewerbepark-Süd, Hofstraße 64.