…und die Baumbeete sind „Aschenbecher“

 Innerhalb weniger Wochen ist die Natur regelrecht explodiert. Bäume strahlen in allen Grünfarben. Und überall sprießen Stauden aus dem Boden, Blumen öffnen ihre Knospen und überbieten sich gegenseitig in ihrer Farbenpracht. Auf Rot, Gelb, Blau und Violett müssen die Hildener aber in ihrer City verzichten. Im Bereich der Fußgängerzone, am Warrington Platz und am Nove-Mesto-Platz ist keine einzige Blüte zu sehen. Und selbst am Rathaus (siehe Foto) ist alles „nur“ grün.

So sind Beete in der Haaner Innenstadt bepflanzt

Unsere Nachbarstädte präsentieren sich unisono farbenfroh

Ganz anders präsentiert sich das Bild in unseren Nachbarstädten: Liebevoll angelegte Blumenbeete schmücken dort die Straßen und Plätze und verleihen dem Stadtbild eine besondere Note. Man spürt, dass sich die Verantwortlichen mit Herz und Hingabe darum bemühen, ihre Städte nicht nur funktional, sondern auch einladend und lebensfroh zu gestalten.

Selbst so banale Ecken wie Baumbeete „kann Hilden nicht“

Ein regelrechtes Armutszeugnis sind die Baumbeete in der City. Fast jedes ist anders, nur keines ist gepflegt. Dabei könnte man von den Nachbarstädten lernen, wie es geht. Hier ein paar Beispiele:

Typisch Hilden: Baumbeet am Zugang zur Mittelstraße wird als Müllplatz für Baumschnitt und Kippen missbraucht

In Velbert werden Baumbeete regelmäßig abwechslungsreich bepflanzt und gepflegt

In Langenfeld werden von langer Hand Baumbeete mit Bodendeckern eingerichtet. Im Hintergrund ist zu sehen, dass die Beete umzäunt und dann bepflanzt werden. Nach ein/ zwei Jahren sind sie dann „dicht“ (siehe vorne)

Anmerkung: wir haben die Stadt vor 4 Wochen um eine Stellungnahme gebeten, diese indes trotz Nachfrage bis heute nicht erhalten!