Kein warmes Wasser in städtischen Schulen und Turnhallen

Stadt Hilden senkt Energieverbrauch während der Sommermonate

Die Stadtverwaltung Hilden ergreift seit vielen Jahren Maßnahmen, um ihren Energiebedarf und damit den CO2-Ausstoß zu senken, zum Beispiel bei Neubauten, Sanierungs-, Modernisierungs- und Unterhaltungsarbeiten. Außerdem wird in den Sommermonaten auf warmes Wasser im Rathaus verzichtet.

Wegen der angespannten Situation auf den Energiemärkten und des Ukraine-Kriegs gehen Stadt und die Beteiligungsgesellschaft nun einen Schritt weiter. Bis Ende September 2022 stellt sie auch in folgenden Schulgebäuden und Sportanlagen die Heizungen sowie zentrale Warmwasserbereitungsanlagen ab:

 

  • Adolf-Reichwein-Schule und Adolf-Kolping-Schule, Beethovenstr. 32-40
  • Astrid-Lindgren-Schulen, Zur Verlach 42 und Richrather Str. 186
  • GGS Schulstr. 40-42
  • Helmholtz-Gymnasium, Am Holterhöfchen 30
  • Marie-Colinet-Sekundarschule, Am Holterhöfchen 26
  • Walter-Wiederhold-Schule, Düsseldorfer Str. 148
  • Wilhelm-Busch-Schulen, Zur Verlach 42 und Richrather Str. 134
  • Wilhelm Hüls-Schule, Augustastr. 29
  • Turnhalle zur Verlach 42
  • Turnhalle Grünstraße 4
  • Turnhalle und Sportstätte Furtwängler Str. 2 mit Area 51
  • Turnhalle und Sportstätte Hoffeldstr.
  • Turnhalle Schützenstr.
  • Turnhalle Am Holterhöfchen 30
  • Turnhalle Weidenweg mit Jugendtreff
  • zwei Turnhallen Am Holterhöfchen 26

 

Bedeutet also: Wenn die Schülerinnen und Schüler nach den großen Ferien wieder in ihre Klassen zurück kehren, gibt es erst einmal nur kaltes Wasser in den Waschbecken. 

 

Muster-Banner-Mittagstisch

 

Versorgung in Küchen sicher, Stadt bittet um Verständnis

"Selbstverständlich bleibt an allen Standorten, die im Rahmen der Ganztagsbetreuung für Schulkinder in Betrieb bleiben, die Warmwasserversorgung in den Küchen sichergestellt", betont die Stadt Hilden. 

 

„Wir bitten sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Vereinen um Verständnis für diese Maßnahme“, erklärt Bau- und Klimaschutzdezernent Peter Stuhlträger. „Indem wir darauf verzichten, durchgehend warmes Wasser vorzuhalten, können wir unseren Gasverbrauch erheblich senken. Nur wenn wir alle mithelfen und unseren Energiebedarf reduzieren, haben wir eine Chance, dass die Gasspeicher in Deutschland zum Winter ausreichend gefüllt sind."

 

Quelle: Stadt Hilden

Foto: Pezibaer/Tumisu / Pixabay / Collage: anzeiger24.de

 


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

[email protected]

oder als Kommentar bei Facebook.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.