Sozialabgaben und Beihilfen treiben das Personalbudget nach oben

08.10.2025

Personalsituation der Stadt: Stabile Belegschaft, mehr Auszubildende aber leider steigende Personalkosten

Die Stadt Hilden bleibt ein gefragter Arbeitgeber: Zum 30. Juni 2025 arbeiten 1.173 Menschen in Verwaltung, Kitas, Feuerwehr und sozialen Einrichtungen – fast genauso viele wie im Vorjahr.

 
Während Ende 2024 rund 7,8 Prozent der Planstellen unbesetzt waren, liegt die Vakanzquote jetzt bei 10 Prozent. Ursache sind vor allem verzögerte Haushaltsfreigaben und bewusst offengehaltene Vertretungsstellen. Zählt man externe und flexible Beschäftigte hinzu, liegt die tatsächliche Unterdeckung aber bei nur 6 Prozent – ein Wert im NRW-Durchschnitt.

 

Ausbildungsquote stiegt – Kosten leider auch

Stark verbessert hat sich die Ausbildungssituation: Die Stadt bildet nun 69 junge Menschen aus oder beschäftigt sie in Freiwilligendiensten – 13 mehr als im Vorjahr.

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Die Personalkosten steigen 2025 auf rund 73 Millionen Euro, etwa 1,3 Millionen Euro über Plan. Grund dafür sind höhere Kranken- und Rentenbeiträge, Versorgungsausgaben und außergewöhnlich hohe Beihilfekosten.

 

Trotzdem ist die Mitarbeiterbindung hoch: Nur 8,2 Prozent der Beschäftigten schieden im letzten Jahr aus, das ist deutlich weniger als im öffentlichen Dienst üblich.

 

Quelle: Stadt Hilden

 

Bericht: LT

Fotos/Video: anzeiger24.de

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