
„Rote Villa“ war wohl Treffpunkt von Junkies
Für viele Hildener war der Abriss des Elternhauses unserer ehemaligen Bürgermeisterin überraschend. Leer stand das Gebäude ja bereits seit 25 Jahren. Und vielfach war es in der Diskussion. anzeiger24.de hat darüber berichtet.
Aktuell ist keine neue Bebauung geplant
In der Vergangenheit gab es bereits mehrfach Überlegungen, das Haus abzureißen und neue Wohnungen zu bauen. Stand heute bestehen aber offenbar keine Bauabsichten, jedenfalls liegen der Stadt keine Anträge oder Anfragen vor. Durch den jetzigen Abriss könnte zukünftig eine Wohnbebauung gefährdet sein. Vermutlich wäre dann nur noch eine gewerbliche Nutzung möglich – was ja nicht schlimm wäre.
Vielleicht bleibt das Grundstück ja "Naturschutzgebiet"
Die „Rote Villa“ mit ungebetenen Gästen
Nach Beobachtungen von Nachbarn wurden auf dem Gelände in den letzten Monaten häufig ungebetene „Besucher“ gesichtet. Es ist ebenfalls von Polizeieinsätzen die Rede. Ob neben „Hausfriedensbruch“ dabei auch strafbare Handlungen wie Rauschgifthandel im Spiel waren, konnten wir nicht recherchieren. Aber die Pressestelle der Kreispolizei hat seit dem 1. Juni 2020 allein neun Einsätze ganz unterschiedlicher Art bestätigt, u.a. Sachbeschädigungen und das Antreffen verdächtiger Personen.
Hier hilft wirklich nur noch ein Abriss
Fakt ist, dass das Gebäude von den Eindringlingen im Laufe der Zeit stark beschädigt worden ist. Und Fakt ist leider ebenfalls, dass der Hauseigentümer auch in einem solchen Fall für die „Verkehrssicherheit“ des Hauses verantwortlich ist. Mit anderen Worten: Passiert etwas, könnte der Besitzer zur Rechenschaft gezogen werden.
Dies dürfte der Grund dafür gewesen sein, das Gebäude nun abzureißen.
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