PIRATEN wollen in den Hildener Stadtrat

28.05.2025

Die Piratenpartei macht sich auf den Weg in den Hildener Stadtrat, ist der aktuellen Pressemitteilung der Kreis-Piraten zu entnehmen. Auch, dass in der Aufstellungsversammlung alle 20 Wahlbezirke besetzt und eine Reserveliste gewählt wurde. 

Mit dem eingespielten Team aus Hilden wollen die PIRATEN den Stadtrat in der Itterstadt erobern. In ihrem Wahlprogramm legen die Piraten für Hilden „einen Fokus auf aktiven Hochwasser- und Bevölkerungsschutz, eine ausgewogene Grundsteuer, sowie eine echte digitale Verwaltung“, beschreiben sie. 

Der Spitzenkandidat für den Stadtrat Andreas Benoit erklärt den Ansatz so: "Es geht um die Hildenerinnen und Hildener, sowie die Wirtschaft. Wir müssen erkennen, dass Umweltschutz und Wirtschaftsförderung am Ende Wohlstandsschutz sind." 

Aus seiner aktuellen Rolle als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der PIRATEN plus im Kreistag Mettmann und 10 Jahren Kreistagsarbeit wisse Andreas Benoit um die Bedeutung gesunder städtischer Finanzen und einer guten Wirtschaftsförderung für den Standort Hilden, beschreibt seine Partei. Auch die Themen Transparenz, nachhaltige Energiepolitik und sozialverträgliche Wohnungspolitik sind den Piraten wichtig. 

Gabriele Glaser, Reservelistenplatz 2, erklärt den weiteren Ablauf: „Aktuell sammeln wir Unterstützerunterschriften, da wir noch nicht im Stadtrat vertreten sind. Dazu haben wir auch Infostände in der Fußgängerzone am 31.5., 7.6. und 14.6., denn bis zum 7.7. müssen wir mit allem fertig sein." 

Die Piratenpartei muss für alle 20 Wahlbezirke insgesamt 100 Unterstützerunterschriften sammeln und für die Reserveliste noch einmal 46. Das ist eine Herausforderung. Auf einen Bürgermeisterkandidaten verzichten die PIRATEN aktuell aus organisatorischen Gründen, heißt es. 

Auch auf Kreisebene treten die PIRATEN wieder an, mit dem aktuellen Fraktionsvorsitzenden Thomas Küppers an Platz 1 der Reserveliste. 

Infos/Foto: Piratenpartei Kreis Mettmann

BU: Von links die Plätze 1 bis 3 der Reserveliste Andreas Benoit, Gabriele Glaser und Hans-Peter Westbeld.

 

Rottler-Streier