Hildener müssen jetzt weite Wege zur Entsorgung von Restmüll in Kauf nehmen

12.09.2020

Wer Restmüll, Bauschutt oder Bauholz beim städtischen Bauhof zur Entsorgung bringen will, macht seine Fahrt derzeit vergebens. Bei der Annahme der vorgenannten Müllarten handelt es sich nach Auskunft der Stadt um freiwillige, entgeldliche Leistungen. Vor Corona konnte man diese Leistungen in Anspruch nehmen und vor Ort bar zahlen.

 

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Archivfoto: anzeiger24.de 

 

Seit Corona, also mittlerweile seit mehreren Monaten, ist eine Barzahlung ausgeschlossen. Grund ist zum Schutz der Bauhof Mitarbeiter ein neues Hygienekonzept, das zukünftig nur noch bargeldlose Zahlungen zulässt. Und dieses System ist derzeit noch nicht in Betrieb. Wann es in Betrieb geht, konnte auf Nachfrage nicht in Erfahrung gebracht werden.

Bis dahin müssen die Hildener lange Wege in Kauf nehmen und nach Wuppertal oder Langenfeld ausweichen. Dort kann man dann auch bargeldlos zahlen.

 

Sind Mitarbeiter beim Bauhof „schützenswerter“ als im Rathaus?

Wenn es nur um überschüssigen Restmüll geht, der nicht in der grauen Tonne untergebracht werden kann, kann man für 4 € bei der Stadt einen grauen Müllsack kaufen und diesen neben die graue Tonne stellen. Erwerben kann man diesen Sack im Rathaus am Infostand. Und dort kann man auch – noch – bar bezahlen. Warum die Barzahlung hier geht und im Bauhof nicht, ist uns nicht bekannt.

 

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