Corona-Infektion: Anteil der Senioren sinkt auf unter 10 Prozent

Inzidenz im Kreis Mettmann weiterhin über dem Bundesdurchschnitt

Das sind endlich einmal gute Nachrichten für ältere Menschen. Sie sind nicht mehr Treiber der Pandemie. War im letzten Jahr noch jeder zweite Infizierte älter als 70, liegt die Quote aktuell bereits bei unter 10%, wie Daniela Hitzemann, Pressesprecherin vom Kreis Mettmann, auf unsere Anfrage mitteilt.

Hier scheinen sich die in den letzten Wochen umgesetzten Hygienemaßnahmen und die Impferei auszuzahlen.

 

RKI

Quelle: rki.de (3. März 2021, mittags)

 

Inzidenz im Kreis bleibt überdurchschnittlich hoch

Bei der Entwicklung der Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage) gibt es hingegen noch keine Entwarnung, sie liegt mit 78,7 weiterhin deutlich über dem Bundesschnitt mit 64. Und nahezu unverändert gegenüber dem Vortag. Eine Ursache dafür, wie z.B. eine lokaler „Ausbruch“, ist nicht bekannt.

 

Wie umfangreich wird eigentlich aktuell getestet?

Man geht davon aus, dass es umso mehr Infizierte „gibt“, je mehr getestet wird. Über die Anzahl der täglichen oder wöchentlichen Testungen liegen dem Gesundheitsamt allerdings keine Zahlen vor. In Mettmann sind lediglich die Zahlen der behördlich angeordneten Tests sowie der sonstigen positiv getesteten Infizierten bekannt. Das lässt dann leider aber keine Schlüsse zu, ob die immer noch hohe Zahl an Neuinfektionen außergewöhnlich oder nur das Ergebnis vermehrter Testungen ist.

 


 

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Basierend auf den labortechnisch bestätigten Fällen verzeichnet der Kreis Mettmann am heutigen Mittwoch kreisweit 594 Infizierte, bzw. positiv getestete Menschen. Das sind 19 mehr als am Dienstag. 

Davon in Erkrath 53 (54 am Vortag), in Haan 45 (42), in Heiligenhaus 39 (43), in Hilden 78 (79), in Langenfeld 68 (80), in Mettmann 57 (58), in Monheim 47 (48), in Ratingen 62 (52), in Velbert 125 (103) und in Wülfrath 20 (16). 

 

14475 Personen gelten inzwischen als genesen, 48 mehr als am Vortag. 

 

Verstorbene sind ein 93-jähriger Mann aus Langenfeld und ein 83-jähriger Mann aus Erkrath. Verstorbene zählt der Kreis bislang 606. 

 Wie immer der Hinweis: Ob die Personen „durch“ oder „mit“ ihrer Covid 19-Infektion verstorben sind, wird nicht unterschieden. Warum das so ist, hat uns das Robert-Koch-Institut erklärt.

 

Foto: biraneves/Pixabay


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