Ahorne abgestorben: Baumfällungen im Garather Forst

Habitatbäume sollen als Restbestände stehen bleiben

Bei den routinemäßig durchgeführten Verkehrssicherheitsüberprüfungen im Bereich zwischen Horster Allee, Garather Forst und „An den Gölden“ hat das Tiefbau- und Grünflächenamt teilweise „erhebliche Schäden an den Bäumen“ festgestellt, teilt die Stadt Hilden mit. Daher werden ab der 16. Kalenderwoche (17. April) „abschnittsweise zwei Ahornbäume und einige Nadelbäume gefällt, da sie abgestorben sind“. Außerdem werde Totholz an einigen Pappeln und Eichen entfernt.

 

"Natürliche Verjüngung" durch klimaresistente Gehölze

„Ein mehrmonatiges Aufschieben bis zum Ende der Vogelschutzzeit ist aufgrund der intensiven Nutzung der Wege nicht möglich. Allerdings lassen wir nach Möglichkeit Reststämme als so genannte Habitatbäume stehen, um Lebensräume für Tiere zu schaffen“, erklärt Uwe Schielke, Amtsleiter des Tiefbau- und Grünflächenamts. „Durch die Fällung erfolgt in den Bereichen eine natürliche Verjüngung. Diese fördert so genannte autochthone Gehölze, die außerdem klimaresistenter sind und mit den Auswirkungen des Klimawandels besser zurecht kommen.“

 

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Die Arbeiten sollen etwa zwei Wochen lang dauern, sagt das Rathaus: „Das Tiefbau- und Grünflächenamt bittet um Verständnis, wenn die Geh- und Radwege abschnittsweise komplett gesperrt werden.“

 

Quelle: Stadt Hilden
Foto: anzeiger24.de / Pixabay

 


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