Abwassergebühren in Hilden bleiben niedrig

04.08.2025

Trotz landesweiter Kostenexplosion bleibt die Stadt deutlich unter dem NRW-Durchschnitt

Hildener können aufatmen. Während die Abwassergebühren in vielen Städten Nordrhein-Westfalens neue Rekordhöhen erreichen, bleibt die Itterstadt weiterhin eine der günstigeren Kommunen im Land. Das zeigt der aktuelle Vergleich des Bundes der Steuerzahler NRW (BdSt), der am 1. August 2025 vorgestellt wurde.

 

Unbenannt-2-Amia-Fashion

 

Hilden liegt weit unter dem Durchschnitt

Der Musterhaushalt des BdSt mit vier Personen, 200 m³ Schmutzwasser und 130 m² versiegelter Fläche zahlt in Hilden 564 Euro im Jahr für die Abwasserentsorgung. Damit liegt die Stadt rund 280 Euro unter dem Landesdurchschnitt von 841 Euro.

 

Besonders deutlich wird die gute Position Hildens im Vergleich zu anderen Städten in NRW:

  • Günstigstes Beispiel: Reken mit 330 Euro
  • Teuerstes Beispiel: Monschau mit 1.688 Euro
  • Hilden: 564 Euro.

 

Abwasser wird in NRW zum Luxus

Landesweit haben sich die Abwassergebühren im Jahr 2025 um durchschnittlich 5,1 % erhöht. In 77 von 370 Kommunen überschreiten die Jahreskosten für einen Musterhaushalt sogar die 1.000-Euro-Marke – im Vorjahr waren es noch 57 Städte.

Die Hildener können sich damit in Zeiten ständig steigender Nebenkosten über relativ günstige Abwassergebühren freuen.

 

Quelle: Bund der Steuerzahler
Bearbeitung: LT

 

Weitere Nachrichten aus Hilden gibt es unter www.anzeiger24.de/hilden/news/

 


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

[email protected]

oder als Kommentar bei Facebook.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.