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Welltherm: Wohlfühl-Wärme aus der Steckdose
Claus Calenberg vertreibt in Velbert Infrarotheizsysteme der Marke Welltherm
Mit Strom heizen? Ist das nicht teuer und verschwenderisch? „Es ist immerhin die einzige Energie, die man selber erzeugen kann“, lautet die nüchterne Antwort von Claus Calenberg. Er vertreibt in Velbert Infrarotheizsysteme der Lüdenscheider Firma Welltherm.
Betritt man den Vertriebspunkt an der Velberter Oststraße 96, wird schnell deutlich, dass sich die moderne Infrarotheizung auf jeden Fall schon mal optisch positiv von herkömmlichen Heizkörpern unterscheidet.
Die einfache Ausführung hat gerade mal 17 Millimeter Tiefe und wird quasi Eins mit der Wand. Ein Clou dieser pulverbeschichteten Metallheizungen ist aber, dass sie auch durchaus als Eyecatcher dienen können – mit einem Bild nach Wahl, als Tafel oder Spiegel.
Somit wird aus einem vorrangig funktionalen Heizkörper ein Teil des Interieurs, und das an der Wand oder auch an der Decke.
Denn die Infrarotheizung erwärmt nicht wie klassische Heizsysteme die Luft, sondern alle festen Körper im Raum – Gegenstände und Personen. Der Mensch wird hier zum Speichermedium und erfährt wohltuende Wärme.
Dass die Welltherm-Produkte mit dem Gütesiegel „Made in Germany“ in der Anschaffung weniger kostenintensiv als Gas- oder Öl-Heizsyteme sind, hat man schnell ausgerechnet; wie kostengünstig das eigentliche Heizen sein kann, verdeutlicht Claus Calenberg im persönlichen Beratungsgespräch.
„Die Infrarotheizung ist auf jeden Fall eine super Alternative zum Nachtspeichersystem“, erläutert er und ergänzt: „Und vor allem bei Neubauten lässt sich gut ein solches Heizsystem einplanen, inklusive der Überlegung, mit Photovoltaik zu arbeiten, um die benötigte Energie selber zu erzeugen.“
Lösungen gibt es aber auch für den gewerblichen Bereich: So muss man beispielsweise nicht mehr eine ganze Halle beheizen, damit Mitarbeiter nicht frieren, sondern einzelne Arbeitsplätze können mit Welltherm-Heizungen ausgestattet werden.
