Viehbach steigt an, doch Langenfeld atmet auf

09.09.2025

Starkregen setzt Straßen und Keller unter Wasser – doch keine Katastrophe wie 2021

 

Sintflutartige Regenfälle haben am Dienstagvormittag für zahlreiche Feuerwehreinsätze in Langenfeld gesorgt. Bis zum Mittag rückten die Einsatzkräfte 15 Mal aus, teilte der Erste Beigeordnete Christian Benzrath mit. Besonders betroffen war der Viehbach an der Straße Rietherbach, der über die Ufer trat und mit Sandsäcken gesichert werden musste. Auch mehrere Gullydeckel in Richrath und Immigrath wurden von den Wassermassen hochgedrückt, und in zwei Gewerbehallen an der Schneiderstraße stand das Wasser im Keller. Sogar im Kreisverkehr „Auf dem Sändchen“ bildete sich eine fünf Zentimeter hohe Wasserfläche.

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Trotz der Überflutungen zeigte sich Benzrath erleichtert, denn die Hochwasserschutzmaßnahmen – die nach der verheerenden Flut im Jahr 2021 umgesetzt wurden – haben gegriffen. So konnten die Überläufe am Kaisersbusch und im Heinenbuschsee die Wassermengen erfolgreich aufnehmen und ein größeres Unglück verhindern.

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Für die betroffenen Anwohner bleibt der Schaden ärgerlich, doch im Vergleich zu den dramatischen Ereignissen von vor vier Jahren verlief der Starkregen dieses Mal deutlich weniger zerstörerisch.

 

Bericht: LT

Fotos/Video: anzeiger24.de

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