Ursula Jaeger war über 45 Jahre im Dienste für die Menschen tätig

Heute ist ihr erster Tag im Ruhestand

Vergangenen Sonntag war es voll in der evangelischen Kirche und anschließend im Gemeindehaus in Reusrath. Ursula Jaeger wurde in den Ruhestand verabschiedet, sie hat fast ihr komplettes berufliches Leben dem Pflegedienst der Diakonie gewidmet.

Erfülltes Berufsleben

45,5 Berufsjahre liegen hinter der 63-Jährigen, die als Krankenschwester im St. Martinus Krankenhaus in Richrath den Beginn ihrer Laufbahn gelegt hat, anschließend als Gemeinde-Krankenschwester zur Diakonie kam und sich dort hochgearbeitet hat. Nach der Stellvertretung wurde Ursula Jaeger 2002 Pflegedienstleiterin der Diakonie Sozialstation Langenfeld/Monheim und hat in ihren Berufsjahren in der häuslichen Pflege unzähligen Menschen zur Seite gestanden. „Menschen aus zwei Generationen habe ich versorgt.“ Natürlich hat sie dabei auch viel Leid miterlebt: „Das hat einen geprägt und stark gemacht“, beschreibt sie. Bei Urusla Jaeger kann man ohne Zweifel von Berufung sprechen, denn gerade das Leitbild der Diakonie Sozialstation Langenfeld/Monheim „... mehr als Pflege“ macht den Unterschied aus.

Dank an die Wegbegleiter

Als frische Rentnerin möchte Ursula Jaeger erstmal zur Ruhe kommen und die kleinen Dinge im Leben genießen. Und vor allem möchte sie Danke sagen: „Mir ist wichtig, dass ich allen danken kann, die mich ein Stück meines Weges begeleitet haben.“ Und da ist auch das Team ganz wichtig: „Man ist selber nichts ohne das Team.“ Ihren Kollegen und ihrer Nachfolgerin der Diakonie Sozialstation Langenfeld/Monheim, Katja Petzel-Kriegisch, wünscht sie: „Dass sie die Arbeit lange, lange durchhalten." Und sie drückt ihnen die Daumen, dass sie Verstärkung finden, denn das Team sucht noch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die häusliche Pflege.