Städtischer Betriebshof: Änderungen bei der Abgabe von Bauschutt 

23.07.2025

Vor dem Hintergrund stark gestiegener Kosten zur Entsorgung der Bauschutt- und Baumischabfälle wird ab sofort die Menge an angeliefertem Bauschutt auf dem Annahmehof Langenfeld des städtischen Betriebshofes an der Hansastraße wie folgt geändert:

 

Die Abgabemenge ist auf zwei 10-Liter-Baueimer pro Anlieferung begrenzt. Bauschutt wird zu den Öffnungszeiten der Abfall-Annahmestelle Hansastraße gegen eine Gebühr von 8 Euro pro Anlieferung angenommen.

 

Zum Bauschutt gehören z. B.:

  • Mauerwerk
  • Steine und Kies
  • Fliesen und Kacheln
  • Wasch- und Toilettenbecken
  • Mörtel und Zement
  • Putz
  • Keramik und Porzellan
  • Blumentöpfe, Blumenübertöpfe und Blumenkübel aus Ton, Keramik und Terracotta
  • Dachpfannen

 

Es werden keine Gipskartonplatten wie Rigips, Ytong-Steine oder Gasbeton-Steine angenommen. Diese Abfallarten können in größeren Mengen bis zu einer Kofferraumladung zu einer Gebühr von 5 Euro bei der Kreisdeponie Immigrath, In den Sandbergen, 40764 Langenfeld abgegeben werden.

 

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Ebenfalls können diese Abfallarten und größere Mengen Bauschutt und Baumischabfälle gegen Gebühr bei (z.B. Firma Adrion Recycling GmbH, Katzbergstraße 5, 40764 Langenfeld oder Entsorgungs- und Wertstoffrückgewinnungsgesellschaft EWR GmbH, in Düsseldorf-Hubbelrath, Erkrather Landstraße 81, 40629 Düsseldorf) abgegeben werden.

 

Bei Baumischabfällen handelt es sich um kostenintensiver zu entsorgende Abfallarten wie Fenster und Türen, die an der Annahmestelle an der Hansastraße auch vor der Neuregelung nicht angenommen wurden. Für größere Mengen Bauschutt sollte direkt die Kreisdeponie oder ein anderer Entsorger angefahren werden.

 

Infos/Foto: Stadt Langenfeld

Bearbeitung anzeiger24.de: BL

 

 

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