
SPD will Gänse und Enten – Kot stärker zu Leibe rücken
31.05.2025Die Hinterlassenschaften von Gänsen und Enten sind nicht nur eklig, sondern auch gesundheitlich bedenklich. Im Kot können Bakterien stecken, die Magen-Darm-Erkrankungen beim Menschen auslösen. Außerdem kann der Kot in Teichen oder Seen das Wasser belasten und dazu führen, dass es „umkippt“, also schlecht für Fische und Pflanzen wird. Das Problem sind die zahlreichen Enten und Gänse, die ihren Kot auf den Wegen und Grünanlagen im Freizeitpark Langfort „hinterlassen“.
Das ist für viele Menschen, die dort spazieren gehen oder spielen wollen, störend und unhygienisch. Leider hat sich auch die Population weiter vermehrt – es gibt also Nachwuchs.
Was hat die Stadt bisher getan?
Die Stadt hat schon versucht, die Tiere mit sogenannten Vergrämungsmitteln (z. B. Duftstoffe oder Abschreckung) zu vertreiben. Aber:
- Diese Mittel wirken nicht bei Wind
- Einige wurden zerstört oder beschädigt
Deshalb war der Erfolg nur teilweise spürbar.
Jetzt will die SPD nachlegen
Die SPD Langenfeld hat dieser Tage einen Antrag gestellt. Sie möchte, dass der städtische Betriebshof im Ausschuss erklärt,
- was bisher unternommen wurde,
- was davon funktioniert hat,
- und was in Zukunft besser gemacht werden kann.
Ja, der Antrag ist sinnvoll. Es ist wichtig, das Problem ernst zu nehmen – für die Gesundheit der Menschen, den Schutz des Parks und ein sauberes Stadtbild. Regelmäßige Kontrolle und neue Ideen sind nötig, um die Gänsepopulation besser zu steuern.