Positiv-Tests und Kontakt-Quarantänen an Realschule, Paulus-Schule und Gymnasium

Stadt informiert erst Eltern, dann die Öffentlichkeit

Am heutigen Montag. 23. November, vermeldet die Stadt Langenfeld einzelne positive Testungen sowie Kontakt-Quarantänen von der Kopernikus-Realschule, der Paulus-Schule und des Konrad-Adenauer-Gymnasiums.

 


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An den beiden letztgenannten Schulen blieb jeweils eine Klasse am heutigen Montag aus den genannten Gründen der Vorsicht zu Hause. Das Kreisgesundheitsamt recherchiert bei der Kopernikus-Schule und dem Konrad-Adenauer-Gymnasium, ob und wenn ja, wie viele Kontakt-Quarantänen angeordnet werden oder ob Reihentestungen vorgenommen werden müssen.

 

An der Paulus-Schule wurde nach einem positiven Test für insgesamt 23 Kinder einer Klasse eine Kontakt-Quarantäne angeordnet. Eine Reihentestung ist aktuell noch nicht durch das Kreisgesundheitsamt terminiert.

 

Die städtische Kita Geranienweg meldete am Wochenende eine positive Testung, worauf eine Gruppe am heutigen Montag zu Hause blieb. Das Kreisgesundheitsamt hat am Montagvormittag für acht Kinder und fünf Erzieherinnen eine Kontaktquarantäne ausgesprochen. Eine Reihentestung wird in dieser Woche stattfinden.

 

Stadt Langenfeld meldet nur Fälle "von größerer Tragweite"

Wenn ein positiver Test vorliegt, versetzen viele Schulen und Kitas aus eigener Initiative bis zu weiteren Recherchen und Veranlassungen seitens des zuständigen Kreisgesundheitsamtes die jeweilige Gruppe oder Klasse zunächst für den ersten Tag nach Bekanntwerden des positiven Tests ins Homeschooling oder empfehlen den Eltern, Kita-Kinder für einen Tag zu Hause zu lassen.

 

„Dies geschieht freiwillig als reine Vorsichtsmaßnahme und gibt den Einrichtungen und Schulen Zeit, um die Eltern zu informieren und den notwendigen Kontakt zum Kreisgesundheitsamt aufzunehmen“, so Lüdorf weiter.

 

Dementsprechend setzt die Stadtverwaltung in der Öffentlichkeitsarbeit inzwischen darauf, die Situationen zu vermelden, die eine größere Tragweite haben, sprich komplette Klassen- und Gruppen-Quarantänen durch das Kreisgesundheitsamt.

Dabei gilt stets der Leitsatz: „Zuerst die Infos an Eltern oder Familien durch die Schule oder Einrichtung, dann die Öffentlichkeit durch die Stadtverwaltung“.

Im Schul- und Kita-Bereich werden immer wieder einzelne positive Testungen vermeldet. „Diese führen aber nicht zwangsläufig zu Kontakt-Quarantänen kompletter Klassen oder Gruppen“, weiß Schulreferatsleiter Carsten Lüdorf, der in der Stadtverwaltung auch für die Kindertageseinrichtungen verantwortlich ist.

 

„Beispielsweise durch die Maskenpflicht in den Schulen geht das Kreisgesundheitsamt immer zielgerichtet vor und prüft die relevanten Kontakte von positiv getesteten Personen und den Zeitpunkt des letzten Kontaktes. Dies führt in einigen Fällen zu wenigen oder auch gar keinen Kontakt-Quarantäne-Anordnungen und auch nicht immer zu Reihentestungen“, schildert Lüdorf seine Beobachtungen.

 

Quelle: Stadt Langenfeld
Symbolfoto: gang su/Daniel Dan/Diana Kühn / Pixabay

 


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