Mehr Busse, dichtere Takte – so sollen Pendler entlastet werden

24.09.2025

 Die bevorstehende Sanierung der A59 stellt den Düsseldorfer Süden und die angrenzenden Städte vor große Herausforderungen. Für viele Pendlerinnen und Pendler aus Langenfeld und Monheim bedeutet das: Staus auf den Umleitungsstrecken, längere Fahrzeiten – und ein noch größerer Stellenwert des öffentlichen Nahverkehrs.

 

SB57 mit mehr Platz

Um die erwartete Mehrbelastung aufzufangen, setzt die Rheinbahn ab dem 13. Oktober Gelenkbusse auf der Linie SB57 ein. Die Verbindung führt von Langenfeld über Monheim nach Düsseldorf-Südpark und passiert dabei wichtige Stationen wie Hellerhof S und Garath S. Durch die größeren Fahrzeuge steigt die Kapazität deutlich, was vor allem Pendlerinnen und Pendlern in den Stoßzeiten zugutekommt.

Dichtere Takte auf weiteren Linien

Auch innerhalb von Langenfeld werden Verbesserungen spürbar. Auf den Linien 778 und 779 gilt künftig ein Zehn-Minuten-Takt – und das auch in den Ferienzeiten. Damit wird die Anbindung an die S-Bahnhöfe und ins Stadtzentrum verlässlicher.
Für das kommende Jahr ist eine weitere Ausweitung der Linie SB57 angekündigt: Dann sollen die Busse auch abends an Werktagen sowie am Wochenende unterwegs sein. Details zu Umfang und Startzeitpunkt werden derzeit abgestimmt.

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Monheim profitiert mit

Monheim erhält durch die Maßnahmen ebenfalls eine stärkere Anbindung. Die Stadt ist bereits mit ihrem Nulltarif-Modell für den Nahverkehr bundesweit bekannt. Durch die Ausweitung der Schnellbuslinie wird das kostenfreie Angebot noch attraktiver, insbesondere für Pendler in Richtung Düsseldorf.

Mehr Optionen für Pendler

Neben den Busangeboten soll auch die Bahn gestärkt werden. Die Linie S68, die lange nicht fuhr, soll im Dezember 2025 wieder in Betrieb gehen. Zudem wird die Frankfurter Straße als innerstädtische Umleitungsroute ertüchtigt. Für die Menschen in Langenfeld und Monheim bedeutet das: mehr Möglichkeiten, den Verkehrskollaps während der A59-Sperrung zu vermeiden.
Mit mehr Platz, dichteren Takten und neuen Fahrplänen will die Rheinbahn Pendlerinnen und Pendler in Langenfeld und Monheim entlasten. Damit könnte der Nahverkehr in der Region nicht nur zur Alternative während der Autobahnsperrung werden, sondern auch langfristig an Attraktivität gewinnen.

Quelle: Rheinbahn

 

Bericht: LT

Fotos/Video: anzeiger24.de

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