Hitzesommer 2023: Seid Ihr an den heißen Tagen gern in der City unterwegs?

Der Sommer zeigt sich wirklich von seiner „besten“ Seite: Sonne satt und verlässliche Temperaturen von über 30 Grad machen auch den Urlaub Zuhause zu einem Vergnügen! Doch wie jede Sonnenseite birgt auch diese Schattenseiten hoffentlich! Denn nicht jede(r) Mensch verträgt Hitze und Sonne satt. Kein Geheimnis: Gerade für ältere Menschen, Babys und Kleinkinder und für kranke Menschen können Rekordtemperaturen gefährlich werden. Eine Aufgabe für die Städte, darauf zu reagieren. Im vergangenen Jahr wurde der Begriff „Klima- bzw. Hitze-Aktionsplan“ zuhauf verwendet auch in Langenfeld hatten wir dazu nachgefragt. Einen konkreten Hitze-Aktionsplan gab es 2022 aber nicht. Doch welche Maßnahmen werden nun wirklich weiter umgesetzt, damit Menschen bei ihrem Innenstadtbesuch nicht schweißgebadet von A nach Z hasten müssen:

 

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Wir haben bei der Stadtverwaltung nachgefragt, mit welchen kurzfristigen Maßnahmen sie auf den bisher heißen Sommer reagiert. Wir wollten wissen: „Gibt es da Aktionen für die Bürger*innen, gerade für die älteren Menschen und Kinder?“

 

Neben grundlegenden Tipps für die heißen Tage, die die Verwaltung bereits seit Jahren im Internet und als Flyer allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellt, wurde bereits so einiges realisiert, wie: „Zu bereits umgesetzten Maßnahmen gehören die Plätze (Marktplatz, Konrad-Adenauer-Platz) mit den dort vorhandenen Anlagen sowie dem Trinkwasserbrunnen am Konrad-Adenauer-Platz. Zudem nimmt die Stadt Langenfeld seit 2019 an einem Forschungsprojekt zur KI-gestützten Prognose von Hitzeinseln im Stadtgebiet teil. (https://www.klips-projekt.de/ueber-das-projekt/)", unterstreicht Pressesprecher Andreas Voss auch mit Blick auf zukünftige Strategien: „Maßnahmen gegen sogenannte Hitzeinseln in Verbindung mit Möglichkeiten zur Abkühlung sind mit der Klimaanpassungsstrategie grundsätzlicher Bestandteil neuer Planungen.“

 

Also, Langenfeld müsste demnächst immer mehr schattige Plätzchen bzw. Möglichkeiten zur Abkühlung zu bieten haben. 

 

Bericht/Fotos: Bettina Lyko