A3 auf acht Spuren: Stadt Langenfeld informiert Bürger

Bürgermeister der Anliegerstädte fordern "umweltbewussten" Ausbau

Die A3 zwischen dem Autobahnkreuz Hilden und Leverkusen-Opladen soll bis 2030 auf acht Spuren ausgebaut werden. Von den Bauarbeiten wird auch das Stadtgebiet von Langenfeld betroffen sein. Der Landesbetrieb Straßen-NRW hat die ersten vorbereitenden Planungen und Untersuchungen eingeleitet.

Wer sich für das Projekt interessiert, erhält die aktuellen Infos bei einer Bürgerversammlung der Stadt Langenfeld am Mittwoch, 29. Mai 2019, um 18 Uhr in der Stadthalle (Schauplatz), Hauptstraße 129.

Willi Kolks, stellvertretender Leiter und Abteilungsleiter Planung der Regionalniederlassung Rhein-Berg (Außenstelle Köln) des Landesbetriebs Straßen.NRW, wird das Verfahren und den derzeitigen Stand der Planungen vorstellen und steht der Öffentlichkeit für die Beantwortung von Fragen zum Vorhaben zur Verfügung.
Auch die örtlichen Bundes- und Landtagsabgeordneten, der Landrat sowie die Bürgermeister der vom Ausbauabschnitt ebenfalls betroffenen Anrainerstädte Hilden, Solingen und Leichlingen werden an dem Infoabend teilnehmen.
Bereits in 2018 hatte Bürgermeister Frank Schneider mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus Leichlingen, Solingen und Hilden den Landesbetrieb aufgefordert, den Umfang der nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt des grundsätzlich unterstützten Ausbaus der A3 möglichst gering zu halten. Dabei sollen Maßnahmen des Verkehrsmanagements und der Verkehrslenkung ergriffen werden, die die Benutzbarkeit des Standstreifens als zusätzliche Fahrspur vorsehen.
Auch ein nachhaltiger Lärmschutz, der unter Vorsorgegründen nicht nur an der Höchstgrenze der zulässigen Imissionswerte ausgerichtet werden sollte, wird von Frank Schneider, Tim Kurzbach (Oberbürgermeister Solingen) Birgit Alkenings (Bürgermeisterin Hilden) und Frank Steffes (Bürgermeister Leichlingen) gefordert.

 

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