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Die Ausstellung „Die Sinnlichkeit des Seins“ von Ulrike und Henrica Zumfelde wird bis zum 14. Juni 2025 in der Städtische Galerie im Bürgerhaus, Mittelstraße 40, präsentiert.

 

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Foto: Kulturamt Hilden/Sandra Abend

 

2024 erhielt Ulrike Zumfelde mit ihrem Werk »Nausikaa« den 1. Platz bei der jurierten Jahresausstellung in der Städtischen Galerie. Das prämierte Bild ist auch für die Künstlerin persönlich eine wichtige Arbeit und der Auftakt zu einer neuen Werkserie.

In dieser geht es um Sinnlichkeit, Ästhetik, Schönheit und vor allem um den Men¬schen. Es sind Lebensthemen, auf die sich auch Henrica Zumfelde, Tochter der Künstlerin und ebenso Malerin, konzentriert. Schnell wurde bei der Ausstellungs¬konzeption klar, dass die Arbeiten der Beiden eine perfekte Melange bilden und darum nun erstmalig gemeinsam ausgestellt werden.

Die studierte Pädagogin Ulrike Zumfelde liebt es, die Welt mit offenen Augen zu betrachten, Menschen zu beobachten, Gesichtszüge und Proportionen zu studieren.

 

Dieser Blick auf die Welt und die Dinge des Seins sind ebenfalls Ausgangspunkt für Henrica Zumfelde, die ihr Malereistudium an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen 1997 begann und 2005 an der Kunstakademie in Münster abgeschlossen hat. Fasziniert ist sie von Stoffen und deren Lichtspiel auf den Oberflächen, die darunterliegende Körper erahnen lassen.

In ihren Bildern erscheint Verhülltes oft realistischer als das, was an Körperlichkeit gezeigt wird. Malerisch setzt sie dabei starke Kontraste ein. In den Bildern erscheint Verhüllendes weich und opulent, darunter Hervorschauendes flächig. So entsteht ein weiterer Kontrast, der mitunter irritieren mag. Auch setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie viel Identität bleibt, wenn ein Frauenkörper verschlei¬ert ist, eingehüllt, wie in einem Kokon.

 

Dem gegenüber steht die Entschleierung der sinnlichen Akte in der Malerei von Ulrike Zumfelde – Körper, die ineinander verschlungen sind, sich optisch nicht mehr lösen lassen. Bei diesen Motiven schwingt eine Zeitlosigkeit mit, die ihnen einen archetypischen Charakter verleiht.

 

Öffnungszeiten:

  • Dienstag, Mittwoch, Freitag 16 – 18 Uhr
  • Donnerstag 16 – 19 Uhr
  • Samstag 11 – 15 Uhr
  • Montag und an Feiertagen geschlossen

Eintritt frei