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Das Haus Hildener Künstler lädt für die erste Ausstellung des neuen Jahres immer einen bekannten Künstler ein, 2026 hat der Künstler Udo Dziersk zugesagt. Er lebt in Wuppertal und arbeitet dort in einer ehemaligen Fabrik. Dziersk studierte bei Georg Baselitz, Per Kirkeby und Gerhard Richter und war auch Meisterschüler von Markus Lüpertz. Seit 2002 ist er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.

Die Vernissage am Samstag, 3. Januar 2026, wird um 14 Uhr vom Vereinsvorsitzenden Horst Thiele eröffnet. Die Ausstellung kann dann bis zum 25. Januar 2026 samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr sowie donnerstags von14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Dziersks Arbeiten werden regelmäßig in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert, ebenso beteiligt er sich aktiv an Kunstmessen, seine Bilder sind in öffentlichem Besitz, wie Deutsche Bank24, Frankfurt und Wuppertal, im Kunstmuseum Düsseldorf. Er hat viele Auszeichnungen und Förderpreise erhalten.

Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Abstraktion und Figuration, er gibt dabei dem Betrachter Raum für eigene Gedanken zu seinen Bildern.

2014 und 2016 erhielt er einen Lehrauftrag an der Academy of Fine Arts in Xi’an, 2017 bekam Dziersk abermals eine Gastprofessur an der Academy of Fine Arts in Xi’an.

Dort entstanden jetzt Arbeiten auf Papier, gemalt und gezeichnet voller Emotionen mit Bleistift, Acryl und Aquarellfarben. Auch das Prinzip der Collage mit verschiedenen Materialien ist dabei. Erstmalig in Deutschland zeigt Udo Dziersk nun eine Auswahl von 70 dieser Skizzen hier im H6 in Hilden.

Kleine Denklandschaften nennt er sie, da sie partiell dann als Vorlagen für größere Ölarbeiten in seinem Wuppertaler Atelier dienen.

Zum Austausch findet am Samstag, 17. Januar 2026, um 14 Uhr, ein Kunstcafé mit dem Künstler statt. Das Künstlerporträt dazu wird von Norbert Raab in einem Film gezeigt.