Unglückliche Kettenreaktion – Lkw rast in Stauende – drei Verletzte

Sekunden der Unachtsamkeit – Crash auf der Hochdahler Straße

Ein schwerer Verkehrsunfall mit fünf beschädigten Fahrzeugen und drei verletzten Personen sorgte am Donnerstagnachmittag, 26. Juni 2025, auf der Hochdahler Straße in Hilden für Verkehrsbehinderungen und einen Großeinsatz von Rettungskräften.

Ein 54 Jahre alter LKW-Fahrer aus Velbert war um ca. 14:25 Uhr in Richtung Erkrath unterwegs. Kurz vor der Autobahnauffahrt zur A46 stockte der Verkehr – mehrere Autos standen bei Rotlicht an der Ampel. Doch offenbar erkannte der Lkw-Fahrer die Situation zu spät: Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte in das Heck eines Skoda Kodiaq, in dem ein 39-jähriger Erkrather saß. Obendrein stieß der Lkw mit einem Opel Zafira zusammen, der von einem 47-jährigen Mann, ebenfalls aus Erkrath, gelenkt wurde.

Der Unfall setzte eine regelrechte Kettenreaktion in Gang: Auch ein Lkw aus Litauen wurde in den Crash verwickelt. Besonders schlimm traf es eine 38-jährige Fahrerin eines Seat Toledo: Sie wurde schwer verletzt und musste nach einer notärztlichen Erstversorgung vor Ort zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Unfallverursacher kam mit leichten Verletzungen davon, die übrigen Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt.

Für die Feuerwehr und Polizei bedeutete der Unfall einen aufwendigen Einsatz: Alle PKW und der auffahrende LKW waren so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Nur der Lkw des litauischen Fahrers blieb fahrbereit.

Der Gesamtschaden wird auf über 50000 Euro geschätzt.

Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten kam es rund um die Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Quelle/Foto: Kreispolizei Mettmann
bearb. KA 

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