Seniorendienste Stadt Hilden: Derzeit keine Corona-Fälle

Gute Nachrichten aus den Wohnheimen der Seniorendienste Stadt Hilden: Obwohl aktuell sehr viele ältere Menschen im Kreis Mettmann von der Covid 19-Pandemie betroffen sind, ist in den beiden Häusern am Erikaweg und an der Hummelsterstraße derzeit (Stand: 10.Januar 2021) weitgehend alles in Ordnung.

Das berichtet die Geschäftsführerin Beate Linz-Eßer (Archivfoto: r. mit Karen Veit-Koschwitz (Mitte, Beauftragte für Corona-Schnelltests) und Daniela Mantegna, Einrichtungsleiterin Haus Hummelsterstraße) auf Nachfrage von anzeiger24.de: "In unseren Häusern gibt es darüber hinaus derzeit weder infizierte Bewohnerinnen und Bewohner noch infizierte Mitarbeitende."

 

Eine Ausnahme gibt es: "Wir haben aktuell eine Bewohnerin im Seniorenzentrum Erikaweg, die wir trotz eines positiven SARS-COV-2 Abstrichs einziehen lassen haben, um das Krankenhaus zu entlasten. Die Bewohnerin ist weitgehend symptomfrei und daher nicht behandlungsbedürftig. Sie wohnt nun seit rund drei Wochen bei uns."

 

Und damit das so bleibt, gelten weiterhin strenge Regeln und Hygienevorschriften: Alle Besucher*innen weiterhin einen negativen Test vorweisen, der nicht älter als einen Tag sein darf. Die Mitarbeitenden werden mehrmals in der Woche getestet, die Bewohner*innen mindestens wöchentlich.

"Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir mit unseren Vorsichtsmaßnahmen auch weiterhin ein größeres Infektionsgeschehen in unseren Einrichtungen verhindern können bis in Kürze die zweite Impfung und dann kurz danach ein hoher Impfschutz erfolgt ist", sagt die Geschäftsführerin weiter. "Aber auch die größten Vorkehrungen können ein Ausbruchsgeschehen nicht mit Sicherheit verhindern. Insbesondere wenn Menschen mit fortgeschrittener Demenz erkranken, ist eine Weiterverbreitung in einer Einrichtung kaum zu verhindern. Unser Mitgefühl gilt daher den betroffenen Einrichtungen und den erkrankten Bewohner*innen und Mitarbeitenden. Wir wissen, wie groß die Sorgen und Belastungen für alle in den Einrichtungen sind und wünschen ihnen, dass es bald ohne zu schwere Verläufe überstanden ist. Insbesondere wenn Menschen mit fortgeschrittener Demenz erkranken, ist eine Weiterverbreitung in einer Einrichtung kaum zu verhindern. Unser Mitgefühl gilt daher den betroffenen Einrichtungen und den erkrankten Bewohner*innen und Mitarbeitenden. Wir wissen, wie groß die Sorgen und Belastungen für alle in den Einrichtungen sind und wünschen ihnen, dass es bald ohne zu schwere Verläufe überstanden ist." 

 

Text: Achim Kaemmerer