Regieren gegen Widerstände: Wie Kritik Politikverdrossenheit schürt

07.06.2025

Eigentlich herrschte weitgehende Einigkeit – oder genauer gesagt: eine breite Mehrheit aus Politik, Medien und Gesellschaft hatte sich für einen politischen Kurswechsel ausgesprochen. Es gab Neuwahlen und eine neue Regierung. Im Zentrum der Wählerwünsche standen dabei zwei zentrale Themen: die Flüchtlingspolitik, insbesondere die entschlossene Bekämpfung illegaler Migration, und ein wirtschaftspolitischer Wandel mit dem Ziel, neues Wachstum zu fördern.

 

Neue Regierung packt an und Medien ziehen sofort mit Kritik über sie her

Kaum ist das neue Regierungsduo im Amt, beginnt das vertraute Schauspiel: Jede angekündigte oder beschlossene Maßnahme ruft sofort eine Welle von Kritikern auf den Plan. Ob unbekannte Journalisten, politische Hinterbänkler oder selbsternannte Experten, die gerne im Rampenlicht stehen – sie alle überbieten sich in Spott, Besserwisserei und lautstarkem Widerstand gegen jeden Versuch, etwas zu verändern.

 

Spiegeln Medien die Meinung der Bevölkerung wieder?

Die vorherige Regierung wurde nicht ohne Grund abgewählt. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung war unzufrieden mit ihrer Migrations- und Wirtschaftspolitik. Doch statt den Kurswechsel der neuen Regierung konstruktiv zu begleiten, wird er in vielen Medien reflexhaft schlechtgeredet – oft getrieben von Quoten- oder Auflageninteressen. Diese Art der Berichterstattung verfehlt nicht nur die Erwartungen vieler Wähler, sie schürt auch Unzufriedenheit, fördert das Misstrauen gegenüber der etablierten Politik und treibt zunehmend enttäuschte Bürger in die Arme der AfD.


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