Frohsinnlicher Rosenmontagszug – mit wenigen Ausnahmen

04.03.2025

Körperverletzungen und verbotenes Messer: Polizei musste bei Jugendlichen einschreiten

Rund 20.000 Jecke genossen am Rosenmontag, 3. März 2025, den prächtigen Karnevalsumzug in Hilden – noch dazu bei strahlendem Sonnenschein.

 

 Hier einige Impressionen:

 

Allerdings gab es auch einige Schattenseiten. In wenigen Fällen musste die Polizei einschreiten, heißt es in dem Polizeibericht:

 

Drei Jugendliche mussten auf die Wache

Am Warrington-Platz gerieten mehrere Jugendliche aneinander. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde ein 16-Jähriger handgreiflich und verletzte einen anderen Jugendlichen leicht. Die schnell eingetroffenen Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den Jugendlichen ein.

 

Sportm-hleV8oZAxYQ0kMif

 

In einem weiteren Fall kam es unter Jugendlichen zu einer wechselseitigen Körperverletzung. Als die Beamtinnen und Beamten einschritten, widersetzte sich ein 15-jähriger Tatverdächtiger den Anweisungen der Einsatzkräfte und beleidigte diese zudem. Der 15-Jährige wurde zur Polizeiwache Hilden gebracht, wo er im späteren Verlauf an seinen erziehungsberechtigten Vater übergeben wurde.

 

Im Rahmen einer Kontrollmaßnahme stellten Beamtinnen und Beamte bei einem 16-Jährigen ein Einhandmesser fest, welches sie sicherstellten. Gegen den 16-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Führens eines verbotenen Gegenstandes eingeleitet. Zudem wurde der 16-Jährige ebenfalls zur Polizeiwache Hilden gebracht und an seine Erziehungsberechtigten übergeben.

 

Polizei dankt den Jecken

Der eigentliche Karnevalsumzug aber verlief „störungsfrei", und auch zu den anderen Umzügen im Kreis zieht der Leitende Polizeidirektor Thomas Schulte, Abteilungsleiter der Kreispolizeibehörde Mettmann, ein positives Fazit: „Für die Polizei sind die Karnevalstage immer mit einer besonderen Einsatzbelastung verbunden. Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit zahlreichen Kräften präsent, um ansprechbar zu sein und für Sicherheit zu sorgen. In diesem Jahr haben es uns die Jecken im Kreis Mettmann aber einfach gemacht. Daher möchte ich mich im Namen der Polizei bei allen Närrinnen und Narren bedanken, die durch ihr Verhalten dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahr ein solch äußerst friedliches Karneval erleben durften."

 

Quelle: Kreispolizei Metmann
Fotos: anzeiger24.de 

 


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

[email protected]

oder als Kommentar bei Facebook.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.