Die mobile Saftpresse kommt im Hofladen Weeger wieder zum Einsatz

Frisch gepresster Apfelsaft ohne Zusatzstoffe

Er ist bekannt: Der naturtrübe Apfelsaft, der auf dem Riethrather Hof in Langenfeld alljährlich aus der eigenen Apfelernte − also ohne lange Transportwege − von der Familie Weeger produziert wird. 

Am Samstag, 6. November 2021, ist die mobile Saftpresse wieder auf dem Weeger Hof im Einsatz.

Trotz Frische lange haltbar

Ernte-Überschüsse von Pinova, Elstar und Rubinette Äpfeln werden gereinigt, gehexelt und gepresst. Alle Äpfel, die z.B. zu klein oder zu groß, nicht schön rot oder sonstige Schönheitsfehler haben, kommen in den Saft. Der frische Saft wird vor Ort ohne jegliche Zusatzstoffe in Fünf-Liter-Ballons abgefüllt. Die sind das ganze Jahr über im Hofladen erhältlich − so wie die Äpfel als Obststücke auch.

 

Das besondere daran ist: Aus den Ballons können sich die Besitzer immer wieder beliebige Mengen ihres Obstgetränkes abzapfen. Der Verschluss lässt keine Luft in den Behälter, so dass der Saft bis zwei Monate nach dem Öffnen haltbar ist. Ungeöffnet kann der Apfelsaft bis zu einem Jahr gelagert werden.

 

Ab dem Samstag, 6. November 2021, ist das naturtrübe Getränk zu den üblichen Öffnungszeiten im Hofladen Weeger (Rietherbach 84) erhältlich.

Für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Wer den Weeger Hof kennt, der weiß, dass hier Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine große Rolle spielen: Sogar der Strom für die Kühlhäuser wird durch die eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Scheunendach produziert. In der eigenen Obstanlage wird auf Biodiversität geachtet. Die Graswege zwischen den Obstreihen werden selten gemäht, so dass hier Wildblumen (z.B. Löwenzahn, Klee, Gänseblümchen oder Wiesenschaumkraut) immer blühen und Insekten Lebensraum und Nahrung finden. „Wir haben schon seit vielen Jahren einen Imker, der seine Völker dauerhaft in unsere Obstanlage stehen hat. Auch er freut sich über die Wildblumen, aber auch über die Blühflächen zwischen den verschiedenen Obstarten, auf die wir Saatgutmischungen extra für Bienen aussäen“, berichtet Christina Weeger.