
Vierter Streik bei der Rheinbahn
Wie viel Verständnis werden die Pendler noch haben?
Pendler brauchen zum Wochenstart wieder Nerven und Geduld - vor allem aber eine alternative (Mit-)Fahrgelegenheit.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.de hat für Montag und Dienstag, 19. und 20. Oktober, zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen die Beschäftigen zu Warnstreiks aufgerufen. Alle U-Bahn-, Straßenbahn- und alle Buslinien der Rheinbahn können dann ganztägig nicht fahren, die Rheinbahn kann keinen Verkehr anbieten. Betroffen ist das gesamte Netz der Rheinbahn, also die Stadt Düsseldorf, der Kreis Mettmann, die Stadt Meerbusch und die Verbindungen nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen. Die KundenCenter bleiben geschlossen, die Mobilitätsgarantie und die Anschlussgarantie entfallen.
Wegen der Corona-Situation richtet die Rheinbahn keinen Sonderfahrplan für einzelne Linien ein. Die Rheinbahn empfiehlt – soweit möglich – auf die S-Bahnen und Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen umzusteigen.
Darüber hinaus kündigt ver.di für Dienstag, 20. Oktober, zu einem weiteren ganztägigen landesweiten Warnstreik auf. Betroffen sein werden alle Bereiche des öffentlichen Dienstes, darunter auch der Nahverkehr in NRW.
Worum geht es eigentlich?
Hier gibt es nähere Infos zu den Verhandlungen zwischen ver.di und den Kommunalen Arbeitgeberverbänden.
Quelle: Rheinbahn AG/ver.di NRW
Bericht: A.Kaemmerer
Foto: anzeiger24.de
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