
Tarifkonflikt festgefahren: Wieder Streik bei wupsi & Co
ver.di fordert 8 Prozent und zusätzliche freie Tage
8% mehr Entgelt, mindestens aber 350 Euro monatlich mehr – das sind die Forderungen der Gewerkschaft ver.di für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Zusätzlich soll es auch drei freie Tage mehr geben. Nachdem die zweite Tarifrunde am Anfang dieser Woche ergebnislos für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen verlaufen ist, hat ver.di für Freitag, 21. Februar 2025, zu Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Die Aktionen sollen weitestgehend von Betriebsbeginn bis Betriebsende von Freitag auf Samstag dauern.
wupsi informiert
Natürlich ist auch die wupsi betroffen. Das Verkehrsunternehmen erklärte, dass sie zwei Drittel der Fahrten durchführen wolle. Inwieweit diese auch stattfinden, wird sich zeigen. Auf jeden Fall kann man sich auf der Homepage, der wupsiApp oder in der App des VRS (Verkehrsverbund Rheins-Sieg) direkt über die die Fahrten informieren, die durchgeführt werden.
Leihräder als Alternative
In Leverkusen stehen Leihräder der wupsiRad als Alternative zur Verfügung. Diese sind über das gesamte Stadtgebiet auf 60 Stationen verteilt. Knapp über 700 Räder stehen den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung: Darunter sind 617 City-Bikes und 88 E-Bikes. Als Alternative können diese jedoch nur für überwiegend innerstädtische Pendler dienen.
Betroffen vom Streik sind damit sowohl ÖPNV-Nutzer in Leverkusen als auch in Leichlingen und teilweise auch Nutzer der Strecken nach und in Langenfeld, Monheim und Solingen. Schließlich sind die Busse der wupsi unter anderem auch in diesen Städten unterwegs.
Bericht: Thomas Giez
Quellen: wupsi / ver.di
Archivfotos: anzeiger24.de
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