Offene Gartenpforte: Private Grün-Oasen besichtigen

22.04.2024

Auch in Leverkusen können verborgene Gartenschätze entdeckt werden

Normalerweise dürfen nur Freunde, Familie und Bekannte private Gärten betreten, doch jeweils an einem Wochenende im Mai, Juni, Juli und September sind viele sehenswerte Oasen wieder für alle reiselustigen Gartenfreunde geöffnet.

Am 4./5. Mai, 8./9. Juni, 13./14. Juli und am 21./22. September ist der Besuch der Gärten möglich. Zahlreiche Haus- und Villengärten, Park- und Kleingartenanlagen, Stauden- und Gehölzgärten öffnen allein im südlichen Rheinland ihre Gartentore. In Leverkusen beteiligen sich drei Gartenbesitzerinnen an der Aktion. 

Unter www.offene-gartenpforte-rheinland.de sind alle Gartenadressen, die Öffnungszeiten und Ansprechpartner nachzulesen.

Aber Achtung: Nicht alle Gärten sind an allen genannten Wochenende geöffnet. Am ersten Maiwochenende etwa ist in Leverkusen nur die Oase von Jaqueline Blum, Wupperstraße 78 in Rheindorf, geöffnet: 4. und 5. Mai 2024 jeweils von 13 bis 16 Uhr.

 

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Die Idee der Offenen Gartenpforte: Inspiration, Austausch, Verborgenes zugänglich machen 

Ob ländlicher Bauerngarten oder Naturgarten, weitläufiger Privatpark oder mediterraner Garten – die Aktion „Offene Gartenpforte“ zeigt alljährlich, wie vielfältig und kreativ die private Gartenkultur im Rheinland ist. Auch im Kreis Mettmann können sich stolze Besitzerinnen und -Besitzer von grünen und blühenden Refugien beteiligen: 

 

Koordiniert und organisiert wird die Aktion von der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn und der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur.

Verborgene Gartenschätze werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der Austausch unter Gartenfreunden ist stets fruchtbar. Ob man auf der Suche nach Inspirationen, Tipps oder Ausflügen ins Grüne ist, ist ganz egal: All dies kann bei der „Offenen Gartenpforte“ kombiniert werden.

 

Die Idee der „Offenen Gartenpforte“, die auch in anderen Regionen Deutschlands realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück. Im Gedenken an Königin Alexandra wurde der National Gardens Scheme Charitable Trust errichtet und das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Die erhobenen Eintrittsgelder kamen einem Hilfsfonds für Krankenpflege zu Gute.

In Deutschland verfolgt die „Offene Gartenpforte“ kein caritatives Ziel, der Eintritt in die teilnehmenden Gärten ist frei.

  

Quelle: Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas e.V.

Foto: Ralph/Pixabay

 


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