WLH fordert entschlossenes Handeln am Unfallbrennpunkt „Polnische Mütze“

20.08.2025

Die Wählergemeinschaft Lebenswertes Haan (WLH) bleibt beim Thema Verkehrssicherheit hartnäckig. Bereits im Mai hatte sie im Fachausschuss für Mobilität (UMA) einen Bericht zu den Unfallhäufungsstellen in Haan angefordert – insbesondere mit Blick auf die gefährliche Kreuzung an der sogenannten „Polnischen Mütze“:  Elberfelder-, Gräfrather und Gruitener Straße. 

 

Im Ausschuss am 19. Mai 2025 wurde der Bericht der Unfallkommission vorgestellt. Diese ist dafür zuständig, Unfallhäufungen zu erkennen, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zur Beseitigung zu beschließen. Doch seit Vorlage des Berichts kam es an der Kreuzung erneut zu Unfällen mit Personenschaden.

 

Altmann-Autoland

 

Für die WLH ist klarEs braucht konkrete Präventionsmaßnahmen. Deshalb hat die Fraktion für die kommende UMA-Sitzung am 17. September 2025 den Tagesordnungspunkt „Unfallbrennpunkt Polnische Mützewelche konkreten Maßnahmen sieht die Unfallkommission?“ beantragt. Ziel ist es, im gemeinsamen Dialog Fragen zur aktuellen Unfallstatistik, zur Bewertung durch die Unfallkommission und zu möglichen Schutzmaßnahmen zu klären.

 

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, ob eine Gefahrenkennzeichnung – etwa durch das Verkehrszeichen 101 mit Zusatz „Gefährliche Kreuzung“angebracht werden sollte. Aus Sicht der WLH könnte dadurch stärker auf die Gefahrensituation aufmerksam gemacht und die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer erhöht werden.

 

Die Fraktion hat hierzu einen ausführlichen Bericht der Straßenverkehrsbehörde angefordert. Darin soll u. a. dargelegt werden, wie viele Unfälle seit dem 1. Januar 2025 registriert wurden, wie diese bewertet werden und ob die Anordnung zusätzlicher Verkehrszeichen geeignet ist, künftige Unfälle zu vermeiden.

 

Mit ihrem Vorgehen macht die WLH deutlich: Unfallhäufungsstellen dürfen nicht allein Gegenstand von Statistiken bleiben. Es braucht konkrete Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit in Haan zu verbessern.

 

Infos/Foto: WLH, Bearbeitung: BL

 

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