Hier versagen selbst 5-Sterne-Hotels

30.06.2025

Wie sind da so Eure Erfahrungen?

Luxushotels haben ja eigentlich den Ruf, dass bei ihnen alles wie am Schnürchen läuft – Perfektion bis in die Minibar! Umso erstaunlicher ist es, dass sich ausgerechnet auch dort Fehler einschleichen, die keiner wirklich braucht.

Hier ein paar Beobachtungen.

 

Der lange Weg zum Zimmerschlüssel

Bereits bei der Online-Buchung gibt man gefühlt alle wichtigen Daten preis – Name, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, Lieblingsfarbe… Umso überraschender ist es, dass der Check-in vor Ort trotzdem oft mehr Zeit in Anspruch nimmt als erwartet. Der Rezeptionsmitarbeiter tippt sich durch endlose Masken am Computer, prüft, bestätigt und fragt gelegentlich sogar noch einmal Daten ab, die man längst angegeben hat. Bis schließlich der Zimmerschlüssel oder die Schlüsselkarte über den Tresen wandert, vergeht gefühlt eine kleine Ewigkeit.

Dabei wünscht man sich eigentlich nur eines: Ankommen, Schlüssel nehmen, ins Zimmer und den Aufenthalt genießen.

 

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Der Safe und die Kniebeuge – warum eigentlich immer unten?

Die Lage des Safes ist immer wieder erstaunlich. Statt bequem in Augenhöhe befindet sich der Safe meist im untersten Fach eines Schranks – dort, wo man sich erstmal auf die Knie begeben oder halb auf den Boden legen muss.

Und als kleine Zusatzaufgabe ist die Beleuchtung in dieser Ecke häufig so spärlich, dass man die Bedienungsanleitung nur mit Mühe oder der Taschenlampe vom Handy lesen kann. Warum wird gerade hier auf Praktikabilität und Licht verzichtet?

 

Teller in der Hand – und jetzt?

Frühstücksbuffets gehören weltweit fast schon zum Hotelstandard – Teller schnappen, Lieblingsspeisen sammeln und genussvoll in den Tag starten. Doch spätestens beim Brotabschneiden, Marmeladengreifen oder Kaffeenachfüllen stellt sich die immer gleiche Frage: Wohin mit dem Teller in der Zwischenzeit?

Eine praktische Abstellfläche sucht man meist vergeblich. Also balanciert man das gute Stück irgendwie zwischen Unterarm und Ellbogen oder jongliert mit einer Hand weiter durch die Auswahl.

Eine kleine, durchdachte Ablage wäre hier oft die einfachste Lösung – bleibt aber in vielen Hotels leider Wunschdenken.

 

Bitte wählen… aber wohin eigentlich?

In vielen Hotels gehört das klassische Telefon immer noch ganz selbstverständlich zur Grundausstattung – Nostalgie inklusive. Doch wer damit tatsächlich jemanden erreichen möchte, steht oft vor einer kleinen Herausforderung: Wohin muss ich eigentlich anrufen? Ein übersichtliches Verzeichnis fehlt nicht selten, und auch eine zentrale Nummer für alle Anliegen sucht man manchmal vergeblich.

 

Gute Nacht? Leider zu hell!

Die perfekte Verdunkelung im Hotelzimmer ist leider eher die Ausnahme als die Regel. Selbst dort, wo eigentlich schwere Vorhänge für wohltuende Dunkelheit sorgen sollen, gibt es oft kleine – oder größere – Schwachstellen: Zu durchscheinend, zu kurz, zu schmal oder in der Mitte einfach nicht richtig schließbar.

Besonders im Sommer wird dann die Nacht schneller zum Tag, als einem lieb ist. Spätestens mit dem ersten Sonnenstrahl, der durch die Lücke fällt, ist es vorbei mit dem Ausschlafen. Fällt das niemandem im Hotel auf?

 

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Bericht: LT

 

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