Sind Aufschnitt und Würstchen gefährlich?

23.07.2025

Große Studie kommt zu folgenden Ergebnissen

Das werden Liebhaber von Wurst und Aufschnitt nicht gerne lesen. Bereits kleine Mengen Wurst oder anderes verarbeitetes Fleisch können die Gesundheit beeinträchtigen. Eine große Analyse des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) aus Washington fand heraus, dass schon etwa 50 Gramm am Tag, also rund zwei bis drei Scheiben Aufschnitt oder ein Würstchen, das Risiko für schwere Krankheiten spürbar erhöhen.

 

Banner-Lidl-Sept-2021

 

Krankheitsrisiko steigt deutlich

Schon geringer Verzehr von verarbeitetem Fleisch erhöht das Risiko für chronische Krankheiten spürbar. Das Diabetesrisiko steigt um etwa 11 %, bei 50 Gramm pro Tag sogar um 30 %. Auch für Darmkrebs liegt der Anstieg bei 50 Gramm täglich bei rund 26 %, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei etwa 15 %.

Besonders auffällig: Bereits alltägliche Portionen führen zu einem deutlich höheren Risiko.

 

Warum ist Wurst ungesund?

Viele Wurstsorten werden mit Nitritpökelsalz haltbar gemacht. Beim Braten oder Grillen können daraus krebserregende Stoffe entstehen.

Auch beim Räuchern bilden sich schädliche Substanzen, die unser Erbgut schädigen können. Deshalb stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verarbeitetes Fleisch als krebserregend ein.

 

Und was ist empfehlenswert?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, höchstens 300 g Fleisch und Wurst pro Woche zu essen – am besten weniger. Auch ohne Fleisch lassen sich alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen.

Wer seine Gesundheit schützen möchte, greift lieber zu pflanzlichen Alternativen oder isst deutlich weniger verarbeitetes Fleisch. Weniger Wurst bedeutet mehr Gesundheit.

 

Quelle

Bericht: LT

 

Weitere Nachrichten gibt es unter www.anzeiger24.de und Deutschland-News

  


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

[email protected]

oder als Kommentar bei Facebook
unter DeinHilden, DeinLangenfeld, DeinMonheim, DeinHaan oder DerLeverkusener.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.