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Peter Welk im QQTec Hilden

Rilke und Flamenco

Viermal im Jahr 2018 lädt der Autor und Schauspieler Peter Welk in der Reihe QQlit zu musikalisch gewürzten Literatursonntagen ein – immer um 16 Uhr im Hildener Kulturzentrum QQTec.

Zur Premiere am 4. März verknüpft er "Rilke und Flamenco" in einer rhythmischen Inszenierung aus Lyrik, Erzählung, Corrida und Musik.

Es spielt der Flamenco-Gitarrist Daniel Sommer.

Man hat sie «Dinggedichte» genannt: Rilkes lyrische Nachbildungen eines Panthers, eines Karussells, eines Stierkampfs. In seinem Gedicht «Corrida» macht Rilke den aufgestörten Stier zu einer theaterhaft anrollenden Woge, er lässt eine Inszenierung entstehen mit Publikum und Spielern; neben dem schwarzen Bullen und dem bunten Torero spielt ungenannt noch eine dritte Figur mit, und sie ist die wichtigste Figur in dem Drama: der Tod. Eine der wichtigsten Figuren überhaupt in Rilkes Kosmos. Anfang und Ende, Leben und Tod und Ewigkeit – das war immer die Spanne, die große Dichtung zusammenhielt. Davon erzählt das Programm «Rilke und Flamenco». Und auch davon, wie ein Rilke-Gedicht eine verzweifelte junge Frau ins Leben zurückrufen kann. Autor der Erzählung ist Peter Welk. Düsseldorfs Flamenco-Gitarrist Nummer eins, Daniel Sommer, hat dazu die Bühnenmusik.

Eintritt kostet 10€. 

Weitere Termine:

24. Juni: Gibt es Unterhosen, die den Bauch bemoosen - Sternsekunden des literarischen Unsinns

7. Oktober: Shakespeares Liebeslustlieder

2. Dezember: Adventsspitzen