Weihnachtstrucker der Johanniter an Feiertagen mit Herz und Tatkraft unterwegs

24.12.2025

Hilfspakete werden an Bedürftige in Deutschland und Südosteuropa verteilt

Während viele Familien die Weihnachtstage in gemütlicher Ruhe und kuscheliger Geborgenheit verbringen, herrscht an anderer Stelle reges Treiben – getragen von Mitgefühl und Solidarität. Denn auch in diesem Jahr hat die Johanniter Unfallhilfe (JUH) gezeigt, dass Nächstenliebe keine Feiertagspause kennt.

In den vergangenen Wochen wurden bundesweit rund 80.000 Hilfspakete (rund 5.000 allein in NRW) gepackt, gesammelt und auf die Weihnachtstrucks verladen. In Kitas und Schulen, an Rettungswachen, bei öffentlichen Sammelaktionen vor Supermärkten und an vielen weiteren Orten kamen Lebensmittel, Hygieneartikel, Süßigkeiten und Spielzeug für Kinder zusammen.

 

Die Güter werden unter anderem an einkommensschwache Familien, bedürftige Kinder, Menschen mit Behinderungen, Armenküchen sowie Senioren- und Kinderheime verteilt – sowohl in Deutschland als auch in Rumänien und Bulgarien sowie in der Ukraine und der Republik Moldau.

Foto: Bei der JUH in Hilden packten engagierte Helferinnen und Helfer – darunter Jens von den Bergen und Yannick Rau von der JUH Aachen, Düren und Heinsberg sowie Udo Schröder-Hörster (v.l.) vom Landesvorstand der Johanniter NRW – unermüdlich mit an, um die wertvolle Fracht reisefertig zu machen.

 

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Auslands-Fahrten starten am 2. Weihnachtstag

Am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2025, starten die Weihnachtstrucker ihre Fahrt in Richtung Südosteuropa. Die Fahrzeuge kommen sternförmig in Regensburg zusammen, von wo aus sie gemeinsam im Konvoi bis zu den Zielorten fahren. Die geplante Ankunft ist der 28. Dezember 2025.

In Deutschland begannen die Touren bereits vor den Festtagen.

 

„Die persönliche Übergabe findet direkt vor Ort statt, koordiniert in bewährten Logistikzentren mit langjährigen Speditionen und Partnern“, erklärt Tobias Eilers, Pressesprecher der Johanniter-Unfall-Hilfe NRW. „Der Johanniter-Weihnachtstrucker ist weit mehr als eine klassische Spendenaktion. Mit jedem Hilfspaket senden wir eine Portion Zuversicht, Menschlichkeit und Wertschätzung an Notleidende, die sich über helfende Hände besonders freuen.“

 

Wie groß die Hilfsbereitschaft ist, zeigen auch die Zahlen aus dem Vorjahr: 78.421 Hilfspakete wurden 2024 in acht Länder gebracht – ein Rekord. 1.982 Pakete davon gelangten zu bedürftigen Familien in Deutschland.

 

So wird aus vielen einzelnen Spenden ein starkes Netz der Hilfe – getragen von Ehrenamtlichen, Unterstützerinnen und Unterstützern sowie engagierten Unternehmen.

 

Bericht: KA

Foto/Montage: anzeiger24.de

 

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