Umfrage zum Warntag 2025: 97 Prozent der Befragten erreicht

12.09.2025

Stärkste Warnkanäle: Cell Broadcast, Warn-Apps und Sirenen

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veröffentlicht Vorabergebnisse der Bevölkerungsumfrage zum Bundesweiten Warntag. Nach der vorläufigen Auswertung von rund 93.560 Teilnehmenden der Umfrage wurden 97 Prozent aller Befragten beim Bundesweiten Warntag 2025 gewarnt, allein 75 Prozent über Cell Broadcast.

Die Online-Umfrage läuft noch bis zum 18. September 2025 und ist erreichbar unter www.warntag-umfrage.de.

 

BBK-Präsident Ralph Tiesler: "Besonders erfreulich ist, dass die Sirenen mit 66 Prozent deutlich besser wahrgenommen wurden als im Vorjahr. Die Ergebnisse bestärken uns darin, weiter auf ein breites Warnmix-System zu setzen: Cell Broadcast, Warn-Apps, Sirenen, Radio und Fernsehen. Alle Kanäle haben ihre Stärken, wenn es darauf ankommt. Gleichzeitig sehen wir, dass die Menschen den Aktionstag ernst nehmen und sich mit dem Thema auseinandersetzen. So sind sie im Ernstfall besser vorbereitet. Das ist und bleibt ein zentrales Ziel des Warntags: Vorsorge im Alltag sichtbar zu machen und zu verankern."

 

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Details der vorläufigen Auswertung

Die vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass insgesamt wieder 97 Prozent der Befragten mindestens über einen Warnkanal erreicht wurden. Die reichweitenstärksten Warnkanäle waren Cell Broadcast, die Warn-Apps und Sirenen. Über Cell Broadcast konnten 75 Prozent der Befragten erreicht werden, somit etwas weniger als 2024 zum Zeitpunkt der Vorabauswertung (76 Prozent). Besonders die Sirenen stechen mit 66 Prozent der erreichten Befragten hervor. Das ist eine deutliche Steigerungen zum vergangenen Jahr, in dem 59 Prozent der Befragten eine Sirene wahrnahmen.

 

Die Teilnehmenden der Umfrage wurden außerdem danach gefragt, ob sie eine Warn-App auf ihrem Mobiltelefon installiert haben und um welche Warn-App(s) es sich dabei handelt. Insgesamt gaben 83 Prozent der Befragten an, mindestens eine Warn-App auf dem Mobiltelefon installiert zu haben. Von den befragten Nutzenden der Warn-App NINA erhielten 85 Prozent eine Probewarnung (2024: 77 Prozent).

 

Ausblick für den Bundesweiten Warntag 2026

Die Ergebnisse der Umfrage sind essenzieller Bestandteil der Vorbereitungen auf den Bundesweiten Warntag am 10. September 2026. Dabei werden sowohl die Best Practices fortgeführt als auch der bestehende Warnmix weiter ausgebaut und eine noch höhere Reichweite der Warnkanäle angestrebt.

 

Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Video: anzeiger24.de

 

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