Streit um Monheimer Grundsteuer: Wohnen wird teurer

03.09.2025

GRÜNE attackieren Monheims Steuerpolitik

Wohnen wird massiv verteuert – Unternehmen werden im Steuerparadies verschont

Die Erhöhung der Grundsteuer B auf 1000 Punkte durch Bürgermeister Zimmermann und seine PETO Partei stößt bei den GRÜNEN in Monheim erneut auf Kritik. Nach einer Auswertung der Landesregierung erzielt die Stadt damit landesweit Spitzenwerte und rechnet mit Mehreinnahmen von rund 9,7 Millionen Euro.

Auf ihrer Website beklagen die GRÜNEN im Stadtrat eine erhebliche Mehrbelastung für Bürgerinnen und Bürger.
Mieter könnten bei den Nebenkosten mit einer Verdreifachung oder Vervierfachung der bisherigen Grundsteuer konfrontiert werden, so Ratsmitglied Jens Mallwitz.

Besonders kritisiert wird, dass die Grundsteuer massiv erhöht worden ist, die Gewerbesteuer hingegen extrem niedrig bleibt.

Kurz gesagt: Während Monheim mit 250 Prozentpunkten den landesweit niedrigsten Gewerbesteuersatz beibehält, gehört die Stadt bei der Grundsteuer zu den Spitzenreitern.

Auch die geplante Grundsteuer C mit 10.000 Punkten für unbebaute Grundstücke wird kritisch gesehen. Laut dem Bund der Steuerzahler könnten dadurch für mittlere Grundstücksgrößen künftig fünfstellige Jahresbeträge fällig werden.

 

Bericht: LT

Fotos/Video: anzeiger24.de

  

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