NRW: Rekordinvestition in Straßen- und Brückensanierung – aber nur ein Projekt im Kreis Mettmann

27.02.2024

220 Millionen Euro – 2,7 Millionen davon für Teilstück in Gruiten

Lauter Buckelpisten, Schlaglochfallen und nicht wirklich nachhaltige Sanierungen – so erleben viele Autofahrerinnen und Autofahrer den Zustand vieler Straßen. Für die Landesstraßen soll sich das nun ändern – zumindest teilweise. NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer kündigte am 26. Februar 2024 ein „Landesstraßenerhaltungsprogramm 2024“ an: „Für Baumaßnahmen an bestehenden Landesstraßen ist mit 220 Millionen Euro ein Rekordvolumen vorgesehen“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Knapp 145 Millionen Euro fließen in 151 größere Einzelprojekte an Fahrbahnen, Brücken, Tunneln und weiteren Anlagenteilen. 75 Millionen Euro können als Pauschale vor Ort schnell und flexibel für kleine und unvorhergesehene Schäden genutzt werden. Hinzu kommen Sanierungen von Radwegen und an Bundesstraßen.“

 

Der Kreis Mettmann allerdings wird nur ein Stückchen vom großen Kuchen erhalten.

 

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Auf der Landesstraße L357 in Haan soll das 1,84 Kilometer lange Teilstück von Gruiten bis zur Autobahnauffahrt Haan-Ost saniert werden. Kostenpunkt: 2,7 Millionen Euro.

 

Was und wo ansonsten in NRW investiert wird, zeigen diese Tabellen:

Landesstraßensanierung

Brückenneubauten

Bericht: Achim Kaemmerer

Archivfoto: anzeiger24.de

 


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