Mehr Sicherheit für Seniorinnen und Senioren: Sechs neue ASS!e für den Kreis Mettmann

30.04.2025

Ansprechpartner auf Augenhöhe und ohne Hemmschwelle bei Fragen zu Trickbetrug, Einbruchschutz und Straßenverkehr

Sie warnen vor Betrugsmaschen, beraten zum Thema Einbruchschutz oder geben wertvolle Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Die Mitglieder des Aktionsbündnis Seniorensicherheit (ASS!) bei der Kreispolizeibehörde Mettmann sind direkte Ansprechpartner auf Augenhöhe für Menschen im fortgeschrittenen Alter. Jetzt wurden sechs neue so genannte Sicherheitspartnerinnen und -partner von der Polizei ausgebildet: Angelika Grützmacher (Hilden), Martina Linden (Ratingen), Nicole Mechsner (Haan), Jean-Paul Michel (Wülfrath), Annemarie Mittag (Langenfeld), Bernhard Voss (Haan).

Schon bald werden sie in ihren jeweiligen Heimatstädten im Kreisgebiet eingesetzt.

 

Was sind ASS!e?

„Da sie meist selbst im Rentenalter sind, kommen sie mit anderen Seniorinnen und Senioren leichter ins Gespräch“, erklärt die Polizeipressestelle. „Außerdem möchte nicht jeder, der ein Problem oder ein Anliegen hat, sich vor einem ‚Jüngeren offenbaren‘ oder gar gleich mit der Polizei sprechen. Und da kommen die Sicherheitspartnerinnen und Sicherheitspartner des ASS ins Spiel.“

 

Viterma-Banner-Hilden

 

Die „Multiplikatoren der polizeilichen Präventionsarbeit“ stehen oftmals an Info-Ständen der Polizei auf Wochenmärkten, Stadtfesten oder auch bei Seniorentreffs und anderen ähnlichen Veranstaltungen für Fragen ohne Hemmschwelle zur Verfügung. Zudem halten sie Vorträge vor interessierten Seniorengruppen.

 

„Ich habe viele Infos zur Weitergabe an Seniorinnen und Senioren erhalten“, sagt Nicole Mechsner aus Haan.

Und Jean-Paul Michel aus Wülfrath ergänzt: „Sicherheit ist elementar, ob im Straßenverkehr oder in Zeiten von betrügerischen Mails und Schockanrufen. Als Sicherheitspartner kann ich meine Kenntnisse an andere Menschen weitergeben. Daher bin ich gerne dabei!“

 

Wer an einer persönlichen Beratung oder einem Vortag interessiert ist, kann sich an den zuständigen Bezirksdienstbeamtinnen und -beamten der jeweiligen Kommune wenden.

Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartner gibt es auf der Website des Aktionsbündnis Seniorensicherheit.

 

Quelle/Foto: Kreispolizei Mettmann

 


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

[email protected]

oder als Kommentar bei Facebook
unter DeinHilden, DeinLangenfeld, DeinMonheim oder DeinHaan.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.