Geschwindigkeitskontrolle: 137 Autos zu schnell

Überprüfung des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde

Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann kontrollierte am Dienstag, 3. Juni, im Rahmen des Aktionstages "sicher.leben.mobil - Kinder im Blick" die Geschwindigkeit auf der innerörtlichen Monheimer Straße in Monheim um hier die Einhaltung der maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zu überprüfen.

1760 Fahrzeuge überprüft

Im Zeitraum von 7:40 Uhr bis 13 Uhr passierten 1760 Fahrzeuge die aufgebaute Messtelle. Die gute Nachricht: Die Mehrheit der  Verkehrsteilnehmer hielt sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Allerdings waren 137 Fahrer in dem Zeitraum zu schnell unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein VW-Fahrer, der abzüglich der Toleranzwerte 30 km/h zu schnell unterwegs war. Geahndet wird der Verstoß mit einem Bußgeld von 180 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg.

Geschwindigkeitskontrollen: ohne Ankündigung

In den vergangenen Jahren hatte die Kreispolizeibehörde Mettmann wöchentlich die Standorte ihrer Geschwindigkeitskontrollstellen im Voraus veröffentlicht. Anfang des vergangenen Jahres hat die Polizei ihre Strategie jedoch umgestellt - im Sinne der Verkehrsstrategie #LEBEN sollen Geschwindigkeitskontrollen nur noch unangekündigt erfolgen. Hiermit soll das Ziel, den Kontrolldruck auf Temposünderinnen und Temposünder zu erhöhen, verfolgt werden.

Ergebnisse einzelner Kontrollstellen

Regelmäßig wird die Kreispolizeibehörde Mettmann über die Ergebnisse einzelner Kontrollstellen ausgewählter Standorte berichten. Ferner stellt die Kreispolizeibehörde Mettmann klar, dass im gesamten Kreisgebiet täglich mit Geschwindigkeitsmessungen gerechnet werden muss. Zudem ist das zu hohe Tempo eine der häufigsten Unfallursachen. Die polizeiliche Botschaft lautet daher: Bitte halten Sie sich an die Geschwindigkeitsregeln!

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann