
A59 Sanierung wirft ihre Schatten voraus
01.06.2025Die A59 muss bekanntlich umfassend saniert werden. Dafür wird sie in beide Richtungen jeweils für mehrere Monate komplett gesperrt. In dieser Zeit müssen viele Autos, die sonst über die A59 fahren würden, durch Monheim ausweiche und das bedeutet mehr Verkehr auf den innerörtlichen Straßen in der Stadt am Rhein.
Warum fordern die Parteien eine Anpassung der Straßenbaumaßnahmen?
Die Fraktionen von CDU, Grünen, SPD und FDP machen sich Sorgen, dass es zu Verkehrschaos kommen könnte, wenn gleichzeitig auch noch in Monheim gebaut wird. Deshalb fordern sie:
1. Wenn schon so viel Umleitungsverkehr kommt, dürfen keine wichtigen Straßen in Monheim zusätzlich gesperrt werden.
2. Geplante Bauarbeiten, wie zum Beispiel an der Geschwister-Scholl-Straße, sollen deshalb verschoben werden.
3. Die Stadt soll einen genauen Plan erstellen, welche Bauarbeiten in den nächsten drei Jahren geplant sind.
4. Die Stadt soll sich auch aktiv an der Planung von Autobahnen und Bahnstrecken beteiligen, damit Monheim nicht unnötig belastet wird.
Was passiert, wenn der Antrag abgelehnt wird?
Wenn die Stadt nichts ändert und wie geplant weiterbaut, fürchten die Parteien, dass
- es zu Staus und Verkehrsproblemen kommt, weil zu viele Straßen gleichzeitig gesperrt sind,
- Busse, Rettungsdienste und Anwohner beeinträchtigt werden,
- sich Bürger ärgern, weil alles schlecht organisiert wirkt.
Die Parteien wollen mit Ihren Forderungen verhindern, dass es durch die Autobahnsperrung und städtische Baustellen gleichzeitig zu großen Problemen im Verkehr kommt. Deshalb fordern sie eine bessere Planung, Abstimmung und Transparenz, damit Monheim auch in dieser schwierigen Zeit gut erreichbar bleibt.