Wo lohnt sich der Kauf? Die Regionen mit den besten Aussichten für Immobilieninvestoren

10.05.2024

Postbank Wohnatlas 2024 zeigt, welche deutschen Landkreise und Städte bis 2035 die höchsten Wertsteigerungen erwarten lassen

 Die Preise für Eigentumswohnungen sind im vergangenen Jahr vielerorts gefallen. Und auch mit dem Blick auf die kommenden elf Jahre geben die Preise in mehreren Regionen Deutschlands voraussichtlich weiter nach, das hat der Postbank Wohnatlas 2024 herausgefunden, der die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland bis 2035 untersucht.

 

Die wichtigsten Ergebnisse:

 

Prognose für die kommenden Jahre:

Die meisten Regionen zeigen stabile oder steigende Preise für Eigentumswohnungen.

Etwa 40 Prozent der Regionen erleben voraussichtlich einen Preisrückgang für Eigentumswohnungen bis 2035.

Fast die Hälfte der Regionen wird einen Anstieg der Preise verzeichnen, insbesondere in Metropolregionen, Großstädten und Feriengebieten.

 

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Regionale Unterschiede und Trendprognosen

Großstädte und deren Umland sowie wachsende Regionen mit jungen, gutverdienenden Einwohnern zeigen tendenziell Preissteigerungen.

In Metropolen wie München wird ein starker Preisanstieg erwartet, während sich die Preise in anderen Städten moderater entwickeln.

 

Auflistung der Top Ten der Preisentwicklung

  • Leipzig, Stadt; Sachsen; 2,2%
  • Potsdam, Stadt; Brandenburg; 2,0%
  • Landshut, kreisfreie Stadt; Bayern; 1,9%
  • Dachau, Landkreis; Bayern; 1,9%
  • Bodenseekreis, Landkreis; Baden-Württemberg; 1,9%
  • München, Landeshauptstadt; Bayern; 1,8%
  • Aurich, Landkreis; Niedersachsen; 1,8%
  • Lüneburg, Landkreis; Niedersachsen; 1,8%
  • Dingolfing-Landau, Landkreis; Bayern; 1,7%
  • Frankfurt am Main, Stadt; Hessen; 1,7%

 

Auflistung der Prognose für die "Big Seven" Metropolen

  • München; 1,84%
  • Frankfurt am Main; 1,67%
  • Köln; 1,43%
  • Berlin; 1,31%
  • Düsseldorf; 0,80%
  • Stuttgart; 0,73%
  • Hamburg; 0,43%

 Postbank-Wohnatlas-2024-Infografik

 

Regionale Trends und Anlagemöglichkeiten

Leipzig wird als aufstrebende Stadt mit starkem Bevölkerungswachstum und hoher Preisentwicklung genannt.
Strukturschwache Regionen in Ostdeutschland zeigen dagegen tendenziell Wertverluste für Immobilien.

 

Alternativen für Kaufinteressierte

Auch in Regionen mit stagnierenden oder leicht sinkenden Preisen können Eigentumswohnungen als langfristige Eigenheime attraktiv sein.
Die Entscheidung für eine Immobilie sollte individuell unter Berücksichtigung von Lage, Ausstattung und zukünftigen Entwicklungen getroffen werden.

 

Methodik der Prognose

Die Prognose basiert auf dem HWWI-Wohnungsmarktmodell, das verschiedene Faktoren wie Bevölkerungswachstum, Einkommensentwicklung und Wohnnachfrage berücksichtigt.
Die Studie zeigt eine Vielzahl von Regionen mit positiven und negativen Preisentwicklungen bis 2035.


Mehr Infos

 

Quelle: Postbank
Foto: anzeiger24.de

 


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