
Tödlicher Arbeitsunfall auf Leverkusener Rheinbrücke: Unfallursache weiterhin unklar
Positive Nachrichten: Zwei Arbeiter außer Lebensgefahr – Staatsanwaltschaft ermittelt
Fünf Tage nach dem tragischen Unfall auf der Leverkusener A1-Autobahnbrücke dauern die Ermittlungen, wie es zu diesem schwerwiegenden Unfall kommen konnte, an. Bei dem Unfall war ein 22-jähriger Bauarbeiter ums Leben gekommen. Darüber hatten wir berichtet.
Laut Medienberichten hat nun die Obduktion ergeben, dass der Tod des Mannes durch einen Sturz verursacht wurde, so die Staatsanwaltschaft. Insgesamt wurden bei dem Unglück sechs weitere Arbeiter zum Teil schwer verletzt.
Nun gibt es aber positive Nachrichten: Zwei Arbeiter, die bei dem schweren Arbeitsunfall auf der alten Rheinbrücke der A1 am vergangenen Donnerstag lebensgefährlich verletzt worden sind, sind mittlerweile außer Lebensgefahr.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, ein Sachverständiger soll die Ursache des Unfalls klären.
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens prüft die Staatsanwaltschaft nun, ob Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Fremdverschulden vorliegen.
Ein Sachverständiger wurde bereits hinzugezogen und hat sich die Unfallstelle angesehen. Nach ersten Erkenntnissen fielen bei den Abrissarbeiten an der alten Brücke schwere Bauteile von einem Kran herab.
Über die weiteren Ergebnisse werden wir informieren...
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