Rheinbrücke Leverkusen: Geplante Radwegrampe soll bis Spoerkelhof verlängert werden
11.02.2025Verlängerung verbessert Anbindung zwischen Leverkusen und Köln
Die Neubaupläne der Rheinbrücke Leverkusen nehmen weiter Form an: Die südliche Rad- und Gehwegrampe soll barrierefrei zur Kolmarer Straße in Köln-Merkenich ausgebaut werden. Doch dabei soll es nicht bleiben: Die Stadt Köln plant, die Rampe bis Spoerkelhof zu erweitern und überträgt die Umsetzung an die Autobahn GmbH. Damit würde eine direkte und attraktive Radverbindung zwischen Leverkusen und dem linksrheinischen Köln entstehen.
Was bedeutet das für den Radverkehr?
Die geplante 3,25 Meter breite Rampe soll entlang der Böschung entstehen und nahtlos in das Radverkehrsnetz integriert werden. Sie würde die Verbindung zwischen der Rheinbrücke, dem Bahnparallelweg und der Emdener Straße verbessern. Dies ist Teil des bereits von der Bezirksvertretung Chorweiler beschlossenen Radverkehrskonzepts.
Kosten und Umsetzung
Die Stadt Köln übernimmt die Kosten in Höhe von 1,1 Millionen Euro, die jedoch erst mit Inkrafttreten der Haushaltssatzung 2025/2026 gesichert sind. Die Entscheidung über die Erweiterung trifft der Verkehrsausschuss. Danach muss das Fernstraßen-Bundesamt grünes Licht geben. Zusätzlich ist eine Zustimmung der Naturschutzbehörde erforderlich. Die Ausschreibung für die Bauarbeiten ist für Mitte 2026 vorgesehen.
Warum ist diese Verlängerung sinnvoll?
Die Hauptzufahrt zur Kolmarer Straße bleibt barrierefrei, sodass Fußgänger weiterhin gut zur Rheinbrücke gelangen. Für sie gibt es zudem alternative Wege, wie den Treppenabgang an der Merkenicher Hauptstraße. Die Erweiterung der Rampe soll kosteneffizient umgesetzt werden und sich auf den Radverkehr konzentrieren, da der Fußverkehr in diesem Bereich nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Die geplante Verlängerung könnte die Mobilität zwischen Leverkusen und Köln erheblich verbessern – vorausgesetzt, alle notwendigen Genehmigungen werden erteilt. Die Entscheidung des Verkehrsausschusses wird mit Spannung erwartet.
Quelle: Stadt Köln
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