Miteinander, Füreinander: Wie der „Schrank der Dinge“ Leverkusener verbindet

13.12.2024

Ein Platz zum (sozialen) Austauch: Bücher, Spiele, Dekoartikel und mehr

Am Sportplatz Birkenberg in Leverkusen-Opladen wurde ein besonderes Projekt gestartet: Der erste „Schrank der Dinge“, organisiert von der Job Service Beschäftigungsförderung Leverkusen gGmbH (JSL), steht nun der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dieser Tauschschrank ermöglicht es, Bücher, Spiele, Dekorationsartikel und viele andere Gegenstände kostenlos und unkompliziert miteinander zu teilen.

Foto v.l.n.r.: Dieter Scholz (stv. Betriebsleiter), Nelly Schreiner (Betriebsleiterin), Pia Wimmershoff (JSL), Thomas Schorn (JSL), Manuel Bast (Sparkasse Leverkusen)

 

Das Projekt verfolgt gleich mehrere Ziele: Einerseits soll es den sozialen Austausch in der Nachbarschaft fördern und den Gemeinschaftssinn stärken. Andererseits setzt es ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit, indem es Menschen dazu ermutigt, Dinge wiederzuverwenden und Ressourcen zu schonen.

 

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Zusammenhalt, Sharing und Wiederverwertung

Die Idee für den „Schrank der Dinge“ entstand nach der Flutkatastrophe im Jahr 2021, als viele Menschen vor der Herausforderung standen, den Alltag mit begrenzten Mitteln zu bewältigen. Dabei wurde deutlich, wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind. Basierend auf dem Konzept der „Tafel der Dinge“ wurde eine Plattform entwickelt, die Sharing und Wiederverwendung für alle zugänglich macht.

 

Der Sportpark Leverkusen stellt die Fläche für den Tauschschrank zur Verfügung und unterstützt damit ein Vorhaben, das Nachhaltigkeit und Gemeinschaft verbindet. Finanziert wurde das Projekt durch Spenden, die nach der Flutkatastrophe von der Bürgerstiftung Leverkusen gesammelt wurden. Diese Mittel werden gezielt für nachhaltige und gemeinwohlorientierte Projekte eingesetzt.

 

Um sicherzustellen, dass der „Schrank der Dinge“ immer in gutem Zustand bleibt, übernimmt das Team der JSL die regelmäßige Wartung und Pflege. Bereits in den ersten Tagen zeigte sich der Erfolg des Projekts: Viele Gegenstände wurden gebracht und weitergegeben.

 

Langfristig ist geplant, weitere „Schränke der Dinge“ im gesamten Stadtgebiet aufzustellen, um noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, von diesem nachhaltigen Angebot zu profitieren.
  

Quelle/Foto: Stadt Leverkusen

 


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