
go.Rheinland-Qualitätsbericht: Bahnhof Leverkusen-Rheindorf erhält besondere Bewertung
26.03.2025Erscheinungsbild der Stationen hat sich leicht verbessert, jedoch gibt es auch „nicht akzeptable Stationen“
Zum zwölften Mal in Folge hat go.Rheinland, der Aufgabenträger für den Regional- und S-Bahn-Verkehr zwischen Aachen und Gummersbach, die Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbandsgebiet im Laufe des Jahres 2024 auf Merkmale wie die Sauberkeit, den Zustand von Sitzgelegenheiten, Abfallbehältern und Vitrinen oder die Funktionalität des Wetterschutzes untersucht. Ein Ergebnis sollte vor allem die Leverkusener Fahrgäste freuen.
Bei der Untersuchung wurden die Stationen bislang immer in drei Kategorien eingeteilt: „akzeptabel/ordentlich“ (grün), „entwicklungsbedürftig/noch akzeptabel“ (gelb) und „inakzeptabel“ (pink). In diesem Jahr wurde eine vierte Kategorie eingeführt: In der Farbe „hellgrün“ werden die Stationen gezeigt, die besonders gute Bewertungsergebnisse bekommen haben und deren Zustand daher als „sehr gut/ausgezeichnet“ bezeichnet werden kann.
Das Gesamtergebnis des Jahres 2024 zeigt eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, vermeldet go.rheinland:
- ordentlich/akzeptabel: 126 Stationen / 64 Prozent
- sehr gut/ausgezeichnet: 22 Stationen/ 11 Prozent
2023 waren 139 Stationen und damit 74 Prozent im „grünen Bereich“ bewertet worden. Somit gibt es für 2024 eine leichte Verbesserung auf 75 Prozent zu verzeichnen.
Der Bahnhof Leverkusen-Rheindorf erhält die Note „vollkommen zufriedenstellend“, s. Liste.
Weitere Werte für alle Leverkusener Bahnhöfe
Die komplette Liste gibt es hier
Nicht mehr akzeptable Mängel an neun Stationen, vor allem in Köln
Die Anzahl der Bahnhöfe und Haltepunkte mit „inakzeptablen Mängeln“ sei im Vergleich zu 2023 von sechs auf vier Prozent gesunken (neun Stationen, 2023: zwölf Stationen).
Die Anzahl der als „entwicklungsbedürftig/noch akzeptabel“ eingestuften Stationen ist jedoch erneut leicht angestiegen: von 20 Prozent in 2023 (38 Stationen) auf 21 Prozent (41 Stationen) in 2024.
Der größte Handlungsbedarf besteht an den Stationen Sindorf (76,71 Prozent) und Köln Hansaring (78,84 Prozent). Den dritt- und viertletzten Platz belegen Köln-Ehrenfeld (80,34 Prozent) und Köln Geldernstr./Parkgürtel (81,89 Prozent).
Zu negativen Auswirkungen bei der Bewertung haben wie in den Vorjahren insbesondere die vielfach auftretenden Graffiti und zahlreiche Vandalismusvorfälle geführt. "Um diesem Trend entgegenzuwirken, läuft eine 2022 geschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen go.Rheinland und der DB InfraGO AG weiter", erklärt der Verbund. "Neben der Graffitibeseitigung beinhaltet diese Vereinbarung zudem die Umsetzung von Kunst-Graffiti an gemeinsam ausgewählten Stationen."
In der Gesamtbetrachtung zeige sich, dass es die größte Verschlechterung beim Kriterium ‚Erscheinungsbild der Beschilderung‘ gegeben hat (-7,2 Prozentpunkte, 81,2 Prozent Durschnitt), heißt es weiter. Ebenfalls gesunken sind die Ergebnisse bei der ‚Funktionalität der Uhren‘ (-3,8 Prozentpunkte, 92,1 Prozent Durchschnitt).
Spitzenreiter bei den größten positiven Veränderungen ist das Kriterium ‚Sauberkeit der Fahrtreppen‘ (+9,3 Prozentpunkte, 89,4 Prozent Durchschnitt), gefolgt vom ‚Erscheinungsbild der Aufzüge‘ (+8,7 Prozentpunkte, 76,1 Prozent Durchschnitt).“
Mehr Details zum Stationsbericht gibt es hier.
Quelle: go.Rheinland GmbH
Archivfoto: anzeiger24.de
Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an
oder als Kommentar bei Facebook
unter DerLeverkusener
Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.